97
a
Wasserstoff gas
3,3 mm Druck 0,00149
0,000000368
4040
Luft
0,78 „
99
0,00416
0,00000125
3330
Wasserstoff
760 „
99
0,476
0,0000849
5610
Luft
760 „
99
3,42
0,00123
2780
Schweflige Säure
760 „
99
8,51
0,00271
3110
Kollodiumblatt,
Gewicht/cm 2 = 1,64
mg
3310
1,10
3010
Papier
99
„ = 2,05
99
2690
1,30
2070
Glas
99
„ =1,75
99
7810
2,47
3100
Glimmer
99
„ =3,16
99
7250
2,80
2590
Aluminium, Dicke 0,003
bis 0,03
mm
7150
2.70
2650
Messing, „
0,0003
„ 0,0028
99
23800
8,90
2670
Silber, „
0,00018
„ 0,0021
99
32200
10,5
3070
Gold,
0,00065
„ 0,00196
’ 99
55600
19,3
2860
a
Der Durchschnittswert von - ist 3200, von dem nur Wasserstoff eine
0
ziemlich starke Abweichung aufweist. Diese Ausnahme kann daher rühren,
daß die Geschwindigkeit der Kathodenstrahlen noch nicht groß genug war.
Der Absorptionskoeffizient ändert sich stark mit der Geschwindigkeit, wie
folgende Tabelle zeigt, in die Lenard die Messungen von R. J. Strutt 1 )
mit aufgenommen hat. Dieselben beziehen sich auf die ß-Strahlen des
Radiums, die mit Kathodenstrahlen von sehr großer Geschwindigkeit, nahezu
Lichtgeschwindigkeit, identisch sind.
Absorptionskoeffizient von Kathodenstrahlen in Gasen bei 1 mm Druck:
Geschwindigkeit der
Kathoden-Strahlen
Wasserstoff
Atm. Luft
Argon
Kohlensäure
1,1 • 10 8 cm/sec
44
30
28
34
2,5 „
99
14,6
27
26
32
4,3 ,,
99
6
21
20
28
15 „
99
1,2
3,9
4,2
7
30 „
99
0,19
0,85
1,3
2
100 „
99
0,00062
0,0050
—
0,0067
300
99
0,0000006
0,000009
0,00001
0,00001
Der Wasserstoff, der bei großen Geschwindigkeiten die seiner geringen
Dichte entsprechende geringste Absorption auf Kathodenstrahlen ausübt, zeigt
bei niedrigen Geschwindigkeiten das entgegengesetzte Verhalten.
x ) Strutt, Nature 61, 539, 1900.
7