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iiiait nach der jedesmaligen Absicht, und der
Größe beö zu verfertigenden Risses.
Anmerkung.
§. 216. Findet sich, daß man eine Fignr!
auf dem Felde, anstatt sie durch Diagona
len in Dreyecke zu zerlegen, bequemer auf
eine andere Art, in Zusammenhangende
Dreyecke Zerfällen kann, so wird man sol
ches dem Gebrauche der Diagonalen vorziehen.
So könnte man z. E. auch innerhalb der
Figur einen willkührlichen Punkt annehmen,!
und sich von demselben nach allen Eckpunkten
der Figur, gerade Linien gezogen vorstellen;
dann würde die ganze Figur gleichfalls in zu
sammenhangende Dreyecks zerlegt, und wenn
man alle Seiten am Umfange der Figur, wie!
auch alle Linien, die von dem innerhalb der
Figur angenommenen Punkte, nach allen Ecken
hinlaufen, mäße, so würde man daraus alle
Dreyecke verzeichnen, und sie in eben der
Ordnung gegen einander legen können, wie sie I
auf dem Felde auf einander folgen, man würde f
also dadurch gleichfalls den Grundriß der Fi- !|
gur auf dem Felde erhalten.
Diese Methode ist oft noch nützlicher, als l
der Gebrauch der Diagonalen, ob man gleich
einige Linien mehr messen muß. Denn die
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Diaze
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