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\nflöen Unterscheidung und Trennung des Arseniks
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zewichts vom Antimon und Zinn.
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remengt (Wöhler und Liebig’s Annalen der Chemie und Pharmacie, Bd. CVI, pg. I ff.)
Jerulf-
eutrales ı. Qualitative Bestimmungen.
ıch_ der [1] Die drei Oxydationsstufen des Antimons können am leichtesten
gen be- und sichersten durch ihr Verhallten gegen jodwasserstoffsäure und salpeter-
saures Silberoxydammoniak unterschieden werden. Antimonsäure und
antimonsaures Antimonoxyd lösen sich, selbst wenn sie vorher stark
erhitzt waren, nach Zusatz von etwas Jodkalium bei gelindem Erwärmen
in Salzsäure mit dunkelbrauner Farbe unter Ausscheidung von Jod, das
im überschüssigen Jodkalium gelöst bleibt; Antimonoxyd dagegen wird
von der Säure ohne Ausscheidung von Jod zu einer hellgelben Flüssig-
keit aufgenommen. Da nur das dem Antimonoxyd (S60;), nicht aber
das der Antimonsäure (S60,) entsprechende Superjodid existirt, so ent-
Steht‘ im ersteren‘ Falle S0öJ,: und J_, im letzteren nur ‚5öJ;.. Ist die
Menge der gelösten Antimonsäure nicht zu gering, so zeigen sich bei
dem Kochen der Flüssigkeit violette Dämpfe. Aber selbst wenn die
nachzuweisende Menge derselben nicht mehr als einige Hundertel eines
Milligramms beträgt, so [2] reicht es hin, die etwas verdünnte Lösung
mit einigen Tropfen Schwefelkohlenstoff zu schütteln, um in diesem die
veilchenblaue oder amethystrothe Jodfärbung hervorzubringen. Es ver-
steht sich von selbst, dass bei diesen Versuchen nur chlorfreie Salzsäure
und kein Jodkalium benutzt werden darf, welches Spuren von jodsaurem
Kali enthält.
Antimonsäure (S60,) und antimonsaures Antimonoxyd (S6,0,) lassen
sich daher leicht durch diese Reaction von Antimonoxyd (S60,) unter-
scheiden. Zur Unterscheidung der beiden ersteren unter sich kann das
Salpetersaure Silberoxydammoniak benutzt werden. Das Silberoxyd wird