Ueber das Gesetz der Gasabsorption. 257
Drucke Durch eine ähnliche Betrachtung findet man, dass die Gase v, und
xer der vn nach der Vermischung und eingetretenem Gleichgewichtszustande unter
| den Pressungen
itte_ der v T
—————__ Puynd —— ZZ D
würde U, A U, + Un UV. + U, + In
EI stehen. Aus diesen Druckantheilen der Gemengtheile setzt sich die totale
Pressung des_Gemenges zusammen, nämlich:
e_ vom
Da Ur a MAD
= U, + 7, + In Pt Ur A U A Ui 2 Ur dr Vo On S
Die absorbirte Gasmenge jedes einzelnen Gemengtheils ist propor-
Ic von tional diesen Druckantheilen PET P, die [4] man. mit dem Aus-
ENSE LS drucke „partiare Pressungen‘‘ der Gemengtheile von dem „totalen Drucke“
des Gemenges unterscheiden kann.
Besteht ein bei der Absorption unveränderliches Gasgemisch aus
zwei oder mehreren substantiell verschiedenen Gasmengen v, v, Un, und
lgt die bezeichnet man deren respective Absorptionscocfficienten für die Be-
n jeder obachtungstemperatur mit x, &, @Xn, SO nimmt das Flüssigkeitsvolumen_/
tantiell unter dem Drucke P folgende Gasmengen_ auf:
jedes vom ersten Gase:
ler ge- 8} u MPU,
z und 0,76 (0, A UV. Un).
- Gase, vom zweiten Gase:
gEegCeN A) © At MP U
en die 0,76 (v, + U, + Un)
. be- und vom nen Gase:
gegen- 8 An MP in A
rmöge 0,76 (, + v, + vn)
Wider-
‚egung In der Einheit des absorbirten Gases sind daher enthalten vom
‚digen, ersten Gase:
on 7, 6) 4, = A )
ß ge- U, UV, A &, UV, An Un
zleich- vom zweiten Gase:
i dem 7) nd Er
Raum PO 7, V, t &z UV, A An Un
iotte- und vom n» Gase:
5) BT +0 Un]
x I 2 2 A
Bunsen, Abhandlungen. II.
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