Gasometrische Methoden, 349
igkeiten ins Kochen, und beginnt sein Gas in den luftleeren Raum zu entlassen,
ach zu Erwärmt man ohngefähr anderthalb Stunden lang, ohne die Temperatur
Meeren 20% C.zu_überschreiten, wobei die Flüssigkeit der Digerirflasche stets in
osphäre starkem Kochen bleibt, so darf man überzeugt sein, alles
;r darin Gas, das unter den angegebenen Umständen stets nur
ı Wege mit kochendem Wasser in Berührung kommt, ausgetrieben
iedenen zu haben. Man kann dann leicht in dem Bauche der,
her mit Digerirflasche durch vorsichtiges Erwärmen die Dämpfe
rflasche so weit ausdehnen, dass sich das ausgekochte Wasser
1 saugt genau bis an die Ligatur d erhebt. In dem Augenblick,
Flasche wo dies der Fall ist, schließt man die Ligatur, entfernt
ı @ das die Rohre c von dem Fortsatze 6 und öffnet sie unter.
ze auf, Quecksilber durch Lüften der Ligatur bei e, um. .das er-
der‘ zu haltene Gas an der Röhrentheilung‘ zu messen. Statt des
t. Um Kautschukhahns kann man sich noch besser einer Klemm-
3 einen schraube bedienen, deren Einrichtung aus_ beistehender
indern, Fig. ı3 ersichtlich ist.
;nstück [19]. Oft tritt‘ der. Fall. ein, dass sich in den fort-
durch schreitenden Phasen eines Zersetzungsprocesses die Natur
ließen der gasförmigen Educte ändert, wie z. B. bei Unter-
tilartig suchungen über Verkohlungsprocesse oder bei den Ver-
- über- brennungs- nnd Zersetzungserscheinungen, welche in den
ı Rohr Gichten eines OÖfenschachts auftreten. Dann bietet sich
h dem nicht selten _die Aufgabe _dar, während der ganzen Dauer,
x voll-
beab-
°h da-
lossen
1ehen,
e den
chtem
etwas
:heilte
Man
3auch Fıs. % Fig 13,
d_das
usge- solcher Zersetzungsprocesse eine Reihe von Gasproben aufzufangen. Um
1isirte dies in den verschiedenen Tiefen eines Ofenschachts zu bewerkstelligen,
;_ver- wendet man den Seite 339 beschriebenen Apparat Fig. 3 an,, dessen
hn 4, Zuführungsrohr durch eine lange schmiedeeiserne, mehrere Zoll weite
;klich Röhre ersetzt wird. Diese Röhre wird vermittelst eines Gerüstes_vertical