Full text: Gesammelte Abhandlungen (2. Bd.)

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htet, so bewegen lässt. In diese Glocke führen die Zu- und Ableitungsröhre 
Schritt e,e, deren jede mit einem Kautschukhahn dd, versehen ist. Soll die 
-jöthetes locke gefüllt werden, so senkt man sie so tief als möglich in den mit 
rat zum Quecksilber gefüllten Cylinder ag ein, jedoch immer nur so tief, dass 
zelegten die in der Glocke 66 mündenden Röhren e,‚e, nicht unter das Queck 
ersetzt, silber tauchen. Ist [22] die atmosphärische Luft aus dem Apparat durc 
n. Die längeres Einleiten des zu untersuchenden Gases vertrieben, so verschließt 
yelegten man den Kautschukhahn d, zieht die Glocke in dem Maße, als _sie_sic 
n kann. füllt, aus dem Quecksilber hervor; 
as man nd verschließt endlich nach voll- 
bemerkt endeter Füllung auch den Hahn d,. 
ckelung m von dem so gesammelten Gas- 
lie Gase orrath eine Probe zu nehmen 
setzt man ein capillares, mit Queck- 
ich aus silber gefülltes Ableitungsrohr f in 
den verschlossenen Kautschukhahn 
d luftdicht ein und öffnet denselben 
ährend das Ableitungsrohr unter, 
dem zur Aufnahme der Probe be 
stimmten Gefäße in einer Queck 
silberwanne mündet. 
Erfordert‘ es die Natur der 
Untersuchung, , ein gegebenes Vo- 
lumen Gas ohne Verlust umzu- 
füllen, so wendet man am besten 
mn Fro- das kleine Quecksilbergasometer 
. Die Fig. 16 (a. f. S.) an, das vor dem 
Oo dass eben beschriebenen überhaupt den 
denen Vorzug besitzt, weniger Quecksilber, 
s Ver- zur Füllung, zu erfordern. Das 
offene lasgefäß a, welches nahe am Bo- Fig. 15.4 
; linder,| den mit einem aufwärts gebogenen 
Darates ubulus 6 versehen ist, steht vermittelst des Kautschukhahns d mit dem 
ver- capillaren Ableitungsrohr c in Verbindung. Das Gasometer wird bei 
verschlossenem Kautschukhahn durch den Tubulus 6 in horizontaler Lage 
meh- it Quecksilber gefüllt, wieder aufrecht gestellt und das Gas durch de 
u ver- nter Quecksilber mündenden Tubulus & aufgefangen. Soll dasselbe 
aufzu- ohne Verlust ganz oder theilweise übergefüllt werden, so senkt man das 
onnen, apillare Ableitungsrohr c unter das zur Aufnahme des umzufüllenden 
linder, ases bestimmte mit Quecksilber gefüllte Gefälß, steckt die Röhre € 
jeder mittelst_eines gut schließenden Korkes so tief in den Tubulus_ein, dass
	        
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