430 Gasometrische Methoden,
von Carius ausgeführte Analyse zeigt, sehr genaue Resultate erhalten.
Das zu dem Versuche benutzte ölbildende Gas war aus Alkohol mit
Schwefelsäure bereitet und, um es von allen fremden Beimengungen zu
befreien, zuerst mit etwas Schwefelsäure und dann mit einer Kalikugel
längere Zeit in Berührung gelassen,
132] Analyse 31.
x nr s Vol. bei 0° u.
Vol. Druck. Temp. C. Im Druck.
Anfängliches Gasvolumen. .. 36,7 0,2443 12,0 8,041 = 4
Nach Zusatz von Luft... 311;2 0,5183 12,0 154,520
Nach Zusatz von Sauerstoff . 339,8 0,5462 12,5 7748 == €
Nach der Explosion. . . 318,0 0,5261 12,0 160.26 = dB
Nach Absorpt. der CO, . .. 200,1 0,5130 11.2 142,06 — 0
Aus dieser Analyse lässt sich folgern, dass das zu derselben be-
nutzte Gas keine bestimmbaren Beimengungen fremder Gase enthielt.
Um zunächst für die Abwesenheit von Kohlenoxyd und Grubengas
neben dem Elayl den Beweis zu führen, hat man die Formeln für diese
drei Gase_aus_dem nachstehenden Schema, wie oben gezeigt, abzuleiten:
Namen der Gase Elayl Grubengas Kohlenoxyd
! Sub C A
Zusammensetzung... ı Vol. rn en a Sol. Hr Vol 1 x vol. ol
Contraction... -
Gebildete Kohlensäure .
Bezeichnet man die in Volumen des Gases aufzusuchenden Volu-
mina Elayl, Grubengas und Kohlenoxydgas der Reihe nach mit z,, Vgy
Ur, die bei der Verbrennung derselben eintretende Contraction mit Ve,
und die dabei gebildete Kohlensäure mit V„, so_ergeben sich folgende
Gleichungen:
Uri 2 Ve I 2 Vo
RA 3 Ve Dep
De Wan Yan
[133] und daraus:
(23) 0 = Va —V
(24) de a
(25) ES EEE Ve + u VE