asometrische Methoden. 1439 
engen vulkanisirten Kautschukröhre mit einander beweglich verbunde 
sind. Nachdem das Rohr 6öcde mit Quecksilber unter Beseitigung aller, 
Luftblasen durch Oeffnen des Glashahnes d gefüllt ist, bringt man da 
in geneigter Lage gehaltene mit dem Daumen verschlossene und jetzt, 
m das Eindringen von Luftblasen unmöglich zu machen, vertical ge- 
N iese ] altene Eudiometer unter das Quecksilberniveau a und taucht es, wie in 
n Volu der Figur ersichtlich, unter, indem man es mit einem zwischen Eudio- 
meterkopf und Halterarm des Gastisches eingeschobenes_Holzstück i 
seiner Lage fixirt. Es ist dann nur noch das Rohr 
de in eine Quecksilberwanne einzusenken, um durc 
vorsichtiges Oeffnen des Hahnes d beliebige Men- 
gen des Gases in andere Gefäße übertreten zu 
assen. Zum Ablassen des [144] Quecksilbers aus 
dem Instrumente dient das mit Glashahn versehene 
Abflussrohr 0 Die Stickstoffbestimmungen, welche 
bei Verbrennungsanalysen, nach Absorption der, 
Kohlensäure durch Natronlösung, vorzunehmen sind, 
erden: am. besten. in einer auf die angegebene 
eise übergefüllten Gasportion ausgeführt. Ist das 
olumen des gesammten Gasgemisches V,, da 
adwell olumen der davon zur Analyse genommenen Por- 
tion V/,, so hat man jede der Beobachtungen oder, 
ch dem Rechnungselemente, welche die Analyse der Por- 
ion V, ergiebt, nur mit Sr zu multipliciren', um 
ohlen- Damm ll‘ A 
Analyse die Beobachtungen oder Rechnungselemente für das 
anderen gesammte Gasgemisch V, zu erhalten. 
de auf Die Annahme, dass: das durch wasserfreie rd 
, leicht Schwefelsäure absorbirbare Volumen des unter- 
it noch suchten Gasgemenges nur aus Elayl, Propylen und Benzindampf bestehe, 
Es ist stützt sich auf folgende Erwägungen und Versuche. 
in_ein Der Antheil des Leuchtgases, welcher durch Schwefelsäure entfern 
‚ufüllen. werden kann, besteht aus gasförmigen und dampfförmigen Kohlenwasser- 
n stoffen; diese letzteren lassen sich trennen, wenn man das sorgfältig 
n hohe, zuvor über Chlorcalcium getrocknete Gas durch eine lange und weite, 
e Glas- enig geneigte, mit absolutem Alkohol gefüllte Glasröhre und darauf 
ftblasen noch durch einige ebenfalls mit Alkohol gefüllte Waschflaschen in lang- 
öpsel ist sam aufsteigenden Blasen streichen lässt. Dieses geschieht am beste: 1 
ließen- dadurch, dass man die Gasleitung mit einer Wasserluftpumpe verbindet 
ündet. nd das mit einer Gasuhr gemessene trockene Gas durch die den Alkohol 
dicken, enthaltenden - Gefäße hindurchsaugt. Zur Regulirung des  Gass romes