Gasometrische Methoden. Al
i #/, mit Schwefelsäure absorbirbaren Gasen enthält, so muss der die Leuchtkraft
hlossener bedingende Antheil der Leuchtgase der Hauptmenge nach aus gasför-
Wasser- migen Kohlenwasserstoffen bestehen. Von solchen sind aber in den
n Wasser Leuchtgasen Aethylen, Elayl, Ditetryl, Allylen, Propylen und Acetylen
ge, oben nachgewiesen worden. Das letztere, welches sich bekanntlich durch eine
n Wasser ammoniakalische Lösung von Kupferchlorür leicht trennen lässt, kommt,
welcher wie auch das Allylen, in dem Heidelberger Leuchtgase ebenfalls als ein
den con- so geringer Bruchtheil des daneben auftretenden Benzindampfes vor,
; Flüssig- dass der durch Nichtberücksichtigung dieser Beimengungen herbeigeführte
der Gas- Fehler ebenfalls auf die Analyse nur von unerheblichem Einflusse sein
Icher die kann. Da nun nach Berthelot’s Angabe das von ihm untersuchte
t in be- Steinkohlengas nur verschwindend kleine Spuren von Ditetryl enthält,
rbirende so wird man auch dieses außer Acht lassen können.
se. abge- Es bleiben daher als wesentliche Gemengtheile der durch. Schwefel-
Lolgefäße säure absorbirbaren Antheile nur noch [147] Elayl, Propylen und Benzin-
ohol der dampf übrig, welche daher auch _bei der Analyse_als vorhanden ange-
a davon, nommen wurden.
v‚erschuss Die qualitative Zusammensetzung von Leuchtgasen kann eine sehr
flüssigen verschiedene sein, je nachdem man zur Darstellung derselben statt der
milchige gewöhnlichen Steinkohle Bogheadkohle, Abfälle von Fetten und Harzen,
erhellen; Rückstände der Petroldestillation etc. verwendet. Die Natur der‘ unter
ieter des diesen Umständen auftretenden Gase kann nicht durch die Gasanalyse
Alkohol selbst, sondern nur durch vorgängige Untersuchungen festgestellt werden.
>hol be- Es sind dabei vornehmlich in Betracht zu ziehen einmal die bei ge-
n Benzin wöhnlicher Temperatur flüssigen Kohlenwasserstoffe, deren Dämpfe durch
begann Alkohol dem Gase entzogen werden; dann. die Producte,‘ welche das
C.5 nur Gas bei dem Durchleiten durch Schwefelsäure erzeugt; ferner die aus
höheren der Einwirkung von Chlor und Brom hervorgehenden Producte, sowie
ieß sich die durch Kupferchlorürammoniak abscheidbaren Gemengtheile, und end-
welches lich wo möglich auch die Condensationsproducte, welche sich bei der
Flüssig- Compression des Gases ausscheiden. **
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