zasometrische_ Methoden. 4.60}
rischen dünn und, die Oeffnung möglichst [186] fein zu erhalten, . durchsticht
önnen. man das Platinblech mit einer feinen Nähnadel und hämmert (es so lange
damit mit einem polirten Hammer auf einem polirten Ambos, bis die‘ Oeff-
Fn Me- nung für das bloße Auge nicht mehr wahrnehmbar ist und nur eben
ce mich och sichtbar wird, wenn man die Platinplatte zwischen das Auge und
‚erfah- eine helle Lichtflamme bringt. - Die so durchlöcherte Platte wird zu
ımeter einem kleinen kreisrunden Scheibchen ausgeschnitten, in dessen Mittel-
Resul- punkte sich die feine Ausströmungsöffnung befindet.‘ Das: Aufschmelze
dieses Scheibchens auf das obere Ende des Röhrenaufsatzes de lässt sic
; That- sehr leicht vor der Glasbläserlampe bewerkstelligen, wenn man dasselbe
;wichte auf das aufgeblasene Ende des Röhrenaufsatzes legt und den überstehen-
© [185] den Glasrand gegen dasselbe zusammenfallen lässt.
eichen Damit man die zu prüfenden Gase stets unter denselben Druck-
ENZEN verhältnissen aus der Oeffnung e strömen lassen kann, befindet sich in
Ömen, der Glöcke aa der möglichst leichte und daher am besten aus einer
adrate schr dünnwandigen Glasröhre gefertigte Schwimmer 46, welcher bei fl
raucht mit einem kleinen Knopfe von schwarzem Glase versehen ist, aus dem
Speech 187] sich noch ein kleiner weißer Glasfaden erhebt. Um das untere
gszeit Stielende dieses Schwimmers sind ferner bei BP, und ß, zwei kleine
na schwarze Glasfäden geschmolzen, die gleich dem oberen schwarzen Glas-
sströ- knopfe als Marken dienen.
;nhang Wird die das Gas enthaltende Glocke mit dem darin befindlichen
schem Schwimmer so tief in Quecksilber getaucht, dass eine an der Glocke
befindliche Marke y dass äußere obere Quecksilberniveau ff tangirt, so
ist der Schwimmer durch ein auf die Quecksilberoberfläche ff einge-
Stelltes Fernrohr nicht mehr sichtbar. Lässt man darauf das Gas durch
wicht das feine Loch der Platinplatte ausströmen, indem man den Hahn c
zt, 80 öffnet, so steigt der von der inneren Quecksilberoberfläche getragene
ht des Schwimmer in der Glocke empor. Wird während dieser Zeit das äußere
ne Quecksilberniveau ff durch das Fernrohr beobachtet, so tritt nach
er einiger Zeit der weiße Glasfaden des Schwimmers in das Gesichtsfeld
r. der ein und benachrichtigt den Beobachter, dass der schwarze Knopf 8 kurz
© Die darauf erscheinen wird. In dem Momente, wo dies Letztere der: Fall
hene ist, beginnt die Zeitbeobachtung mit einem halbe Secunden schlagende
lo ce Vendel, das man mit einer guten Secundenuhr synchronisch gemacht
wer hat. Das Ende der Zeitbeobachtung fällt in den Moment, wo die
nn Marke 8, in das Gesichtsfeld des Fernrohres tritt, wobei das Herannahe
einem . 2 2 Da - -
wel: dieses Zeitpunktes wiederum durch das__ vorangehende_ Erscheinen der
slichst Marke 8, angezeigt wird. SL
) Durch diese Beobachtungen erhält man die Ausströmungszeit ‚einer
assäule, welche, von. der Marke y aus gerechnet, die durch die Mar