Gasometrische Methoden. 511
es sich um partiaren Druck handelt, d. h. wo die Druckänderung eines
n Gasen Gases durch Verdünnung mit einem anderen bewirkt wird. Die Formel 7):
n, ergab % W—B A
k - ES
€ nutz 2 A — BA W)
en eines giebt dazu ein bequemes Mittel an die Hand. Mit Hülfe derselben lässt
ter dem sich die Zusammensetzung eines aus zwei Gasen bestehenden Gemisches
ınd der- berechnen, wenn folgende Größen bekannt sind: «&«, der Absorptions-
nter den coefficient des einen Gases; 8, der des anderen; V das gemeinschaftliche
Volumen beider Gase vor der Absorption unter dem Drucke P; V, das
übrigbleibende Volumen nach der Absorption unter dem Drucke P;; und
endlich % das absorbirende Wasservolumen. Berechnet man daher die
Zusammensetzung eines Gasgemenges aus diesen durch Beobachtung ge-
fundenen Elementen und ergiebt die Rechnung eine Zusammensetzung,
die mit der auf eudiometrischem Wege direct ermittelten übereinstimmt,
. Y so lässt sich daraus der Schluss ziehen, dass die der Formel zu Grunde
ae te "243] liegenden Prämissen richtig sind, und dass mithin das eben für totale
bi Sn Pressungen nachgewiesene Gesetz auch für partiare gültig ist.
S arten Zu den nachstehenden Versuchen dienten Gemenge von Kohlensäure
DIO: und Wasserstoff.
Erster Versuch.
Eudiometrische Bestimmung.
a0)
ll. Druck. ACH Vol. beio x
ı m Druck.
Wasserstoff... 42a 120,6 0,7214 13,06 82,87
Nach Zusatz von Kohlen-
SÄUFE rn 129,4 0,7269 13,5 809,63
Zusammensetzung des Gases in der Einheit:
Wasserstoff . . 0,0246
Kohlensäure. . 0,0754
1,0000
Absorptiometrische Analyse desselben Gases.
Vol. Druck. 9°C. | Vol, bei 0%
rbirten Angewandtes Gas. . . 180,94 0,5368 15,4 171,29
Nach der Absorption . . 122,0I 0.6809 5,5 110,61
en, wo