Gasometrische Methoden. ;
von Be-
‚edeutung Vol. bei Druck TE RS
0°C, in Metern. n
n & und
und 37) Angewandtes Gas ... 326,69 0,6462 5,7 0
alten, in Nach. der 1. Absorption 203,44 | 0,6533 5,4 | 50,7
Nach der 2. Absorption 197,80 0,6580 5.4 74,7
Nach der 3. Absorption 193,42 0,6624 . 94.4
hen und
lenoxyds
Daraus ergeben sich die Coefficienten « = 0,5084 und 6 = 0,2139.
Die Gase, denen bei der Beobachtungstemperatur 5,4 diese Werthe zu-
kommen, sind Grubengas und Kohlenoxyd, denn die im Anhang mit-
getheilte Absorptionstabelle X. giebt für das erstere 0,5075 und für das
‘;ttel. letztere 0,2139. Da es den Absorptionstabellen zufolge keine anderen
S Gase giebt, deren Absorptionscoefficienten den gefundenen nahe kämen,
„12 | so ist die qualitative Zusammensetzung des Gasgemisches dadurch fest-
a gestellt. Ebenso giebt die Rechnung für die quantitative Zusammen-
100 $ setzung: [260]
E Eudio- Absorptiometrisch
Natur metrisch. p r . yo T | .. 5
ier auch 1. Versuch. | 2. Versuch. | 3. Versuch. | Mittel.
beider Kohlenoxyd 50,48 50,60 50,59 7.56 50,58
Grubengas 49,52 49,40 | 49,41 449,447 049,42
ılenoxyd E—— ei A
zewandt. 1 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00 | 100,00
/ Eine andere Aufgabe, welche mit Hülfe des Absorptionsgesetzes ihre
N | Lösung findet, betrifft die Veränderungen, welche ein Gasgemisch bei
a der Berührung mit Wasser erleidet. Das nachfolgende Beispiel eines
solchen Gemisches von Kohlensäure und Kohlenexydgas zeigt, wie er-
heblich solche Veränderungen selbst bei verhältnissmäßig geringen Flüssig-
keitsmengen unter Umständen werden, und welche grobe Fehler eudio-
metrische Bestimmungen darbieten können; bei denen Wasser zur Ab-
sperrung dient, oder Flüssigkeiten als Absorptionsmittel benutzt
werden.
/ Zu dem Versuch wurde wiederum das Gemenge von Kohlenoxyd
und Kohlensäure verwandt, das durch Erhitzen von Oxalsäure mit
Schwefelsäure erhalten wird. Die bei einem von Herrn Dr. Atkinson
mittelst des Absorptiometers ausgeführten Versuche erhaltenen Rech-
nungselemente waren:
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