Full text: Gesammelte Abhandlungen (2. Bd.)

Gasometrische Methoden, 549 
zur Berechnung dieses zweiten Theiles der Beobachtungen ergiebt sich 
aus folgenden Betrachtungen: Bezeichnet man mit S, die Sauerstoffmenge 
und mit HM, die Wasserstoffmenge, welche in dem Anfangsvolumen der 
sechszehnten Beobachtung enthalten ist, und ferner die Mengen derselben 
Körper, die in dem [298] später beobachteten Volumen V enthalten sind, 
mit S und HM, so_hat man zunächst: 
Al 
S— Sr 
0,1 Ferner erhält man durch Substitution des Werthes S= SS +7 
1,5 | (HH, — H) in die frühere Gleichung (2): 
0,2 
Hät 
0,7 dH en @, En 
0,9 Sort Horb (1 2) A” 
0,0 
0,6 also : 
1,0 dH 
O,1 — a,dt = (1 — 7) aH + (SA 7) 7 
0,5 
9:7 und hiervon ist das Integral: 
0,5 
0,9 IT. 
es at= (1 —Y) (4 —H) + (So + 7H) log. (77) 
9,3 
2,9 Führt man den Werth für: 
0,6 
2:3 Hız V— SS — Ho 
AA 1 — y 
in diese Gleichung ein, so entsteht: 
Ho AH 
(5) at = HH + S— VA SA 7) dog. Hr) 
nach welcher Formel in der folgenden Tabelle auf S. 550 die letzten Be- 
obachtungen von ı6 bis 25 berechnet sind. 
x wurde [300] Bei den früheren Versuchen betrug die Zeit, während welcher 
y abge- das Anfangsvolumen um 17,8 Procent abnahm, ı,4 Minuten, bei diesen 
3ypsdia- letzteren dagegen für eine gleiche Volumenabnahme 36,2 Minuten. 
3 Vergleicht man die Ergebnisse jener Beobachtungen bei rascher 
S Diffusion mit diesen bei verlangsamter, so zeigt sich in der That bei 
(3) be g : 
rde eine letzterer eine größere Uebereinstimmung. 
ergiebt, Dabei ist indessen nicht außer Acht zu lassen, dass sich bei dem 
zweiten Theile der letzteren Beobachtungen eine größere Zahl für a, 
achtung 7 S g 
„Formel ergiebt, als bei dem ersteren Theile derselben,
	        
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