Gasometrische Methoden. 579
andt. Das Kohlenoxydvolumen verhält sich daher zu dem Volumen der
d ließ sich Kohlensäure wie ı ::1,91, also nahe wie. I : 2.
lessen Druck Bei dem folgenden mit einem ebenfalls scharf ausgetrockneten ähn-
rennung bei lichen aber weniger nahe an der Grenze der Entzündlichkeit stehenden
es Volumens Gasgemenge angestellten Versuche war die Explosion eine sehr heftige,
und in Folge dessen die Bildung von Spuren salpetriger Säure nicht
ad Stickstoff ganz zu vermeiden, wodurch der Kohlensäuregehalt etwas zu groß ge-
or. der Ver- funden werden musste:
ennung von
al. Cyan und
; durch das Versuch ı8.
Vol. Kohlen- Vol. Druck, Temp. C. Vol: bEKON N
las Volumen m Druck
licht: Cyan en 280,2 0,3097 22,2 82,53 = A
Sauerstoff . % ; 388,4 0,406 1 22,4 145,79 =— #0
enoxyd und Hu
ns Atmosphärische Luft 618 0,6257 22:7 357,30 = 0
peNvergröße? Nach der Explosion 671.6 0,6734 22,0 417.71 — Cd
mmen 2 Vol. ; ’ ) x
TEKStOf, AI 100 Vol. des Gasgemenges bestehen diesen Daten zufolge aus:
Verbrennung -
bei der Ver- Cyanı oz. 23,18
Sauerstoff. 30.00
Stickstoff . 46,82
vorhandenen 100,00
ng gebildete
Als Rechnungselemente erhält man:
(dA) = Vi Go41
(00 Theilen (6 — a) + 0,2096 (c — 6) = V, = 107,20.
[343] Aus denselben ergiebt sich, dass auf 2 Vol. Kohlenoxyd
5,15 Vol. Kohlensäure gebildet werden, dem einfachen Verhältniss von
2:5 nahe kommend.
Bei der unvollkommenen Reduction von Stickoxyd durch Wasser-
lemente: stoff unter Zusatz von Stickoxydul, welche Seite 403 u. f. näher erörtert
ist, zeigte sich gleichfalls ein einfaches Verhältniss zwischen den Re-
ductionsproducten. Das fragliche vollkommen getrocknete Gasgemenge
bestand aus:
ungen erhält Stickoxyd 12,45
Stickoxydul 32,24
Wasserstoff „55,31:
LOO.00
yo]