156 I- Verbindungen des Kohlenstoffs mit univalenten Elementen.
erwarten, dass Diäthyl, welches durch Vereinigung von zwei
tisch mit jenem Butylwasserstoff erweisen werde, der durch Sub
stitution von Chlor durch Wasserstoff in den isomeren Butyl-
tität wird in der That gewissermassen dadurch bewiesen, dass
das Chlorderivat C4H9CI, welches durch Einwirkung ven Chlor
auf das polymere Aethyl erhalten worden, in gewöhnliche But
tersäure übergeführt werden kann (Schöyen), die, nach allen
Analogien zu urtheilen, auf demselben Wege auch aus dem er-
Andererseits, die durch den Versuch bereits bewiesene (s.
unten § 129) Isomerie der in den Alkoholen enthaltenen Radicale
(CnH-2n + i/, welche mehr als zwei Atome Kohlenstoff’ enthal
ten, in Anschlag bringend, konnte man leicht einsehen, wie oft
gemischte oder polymere Badicale, die aus isomeren Haloid-
derivaten erhalten werden, unter einander nicht identisch, son
dern nur isomer sein müssen. So stand z. B. mit Sicherheit
zu erwarten, dass der mit dem Diaethyl identische Butylwas
serstoff, welcher durch Substitution von Chlor durch Wasser
texte heisst es in diesem Paragraphen: „wahrscheinlich sind auch viele
andere Kohlenwasserstoffe, die für isomer gehalten werden, identisch;“
„der Begriff von der chemischen Structur kann hier“ etc.; „es lässt sich
Aethylatomen
entsteht, eine chemische Struc-
tur nach der Formel
chlorüren C4H9CI
entsteht. Diese Iden-
wähnten Butylwasserstoff’ mjp entstehen muss.
'ch 3 2
|CH 3
JCH2
CH.3
entstehen muss, von jenem Koh-
erwarten“ etc.
(Anmerk. d. Verf. z. deutsch. Uebers.)