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Zweifel, dass bei Entstehung der letzteren dieselbe Kraft wirkt,
welche die anorganischen Verbindungen bildet. So kann also
die Entstehungsweise kein characteristisches Kennzeichen für
organische Körper abgeben.
4. Die Unveränderlichkeit der mineralischen und die leichte
Zersetzbarkeit der organischen Körper sind ganz und gar rela
tive Kennzeichen. Zucker im reinen Zustande bleibt, unter der
ausschliesslichen Einwirkung von Luft, viele Jahre unverändert,
während Schwefelwasserstoff, Jodwasserstoff, Eisenoxydulsalze
u. a. an der Luft sich leicht oxydiren. Weingeist, bis zu seinem
Siedepunct erwärmt, verflüchtigt sich nur, in einer zugeschmolze
nen Röhre über den Siedepunct hinaus erwärmt, bleibt er un
verändert; während Wasserstoffsuperoxyd, einige Sauerstoff
verbindungen des Chlors u'. a. sich leicht, schon bei gewöhn
licher Temperatur, zersetzen. Ein unter dem Namen Naphtalin
bekannter organischer Körper, der aus Kohle und Wasserstoff
besteht, bleibt in der Dunkelrothglühhitze nicht nur unver
ändert, sondern bildet sich sogar bei dieser Temperatur. Er
wird unter andern gewonnen, wenn man Weingeistdämpfe durch
eine bis zur Dunkelrothgluth erhitzte Röhre streichen lässt;
Bertholletsalz hingegen verliert seinen Sauerstoff schon bei einer
verhältnissmässig geringen Erwärmung. Die leichte Zersetz
barkeit kann also ebenfalls nicht als Kennzeichen der orga
nischen Körper dienen.
5. Was die Zusammensetzung der organischen Körper an
belangt, so ist weiter oben auf ihre Fähigkeit, bei Luftzutritt
zu verbrennen, hingewiesen worden, wobei in der bedeutenden
Mehrzahl der Fälle nur Kohlensäure und Wasser als Producte
der Verbrennung auftreten. Sammelt man diese Producte,
wägt sie und vergleicht die Summe der durch Rechnung er
haltenen Gewichte von Kohle und Wasserstoff mit dem Ge
wichte der verbrannten organischen Substanz, so findet man ent
weder jene Summe gleich oder kleiner als dieses. Im ersten
Falle bestand der verbrannte Körper natürlich aus Kohle und
Wasserstoff, im zweiten aus Kohle, Wasserstoff und Sauer
stoff. Häufig scheidet sich beim Verbrennen freier Stickstoff
aus, in diesem Falle musste dieses Element auch in dem orga
nischen Körper enthalten gewesen sein. Eines dieser 4 Ele
mente (Organo<je7ie), der Kohlenstoff, bildet einen beständigen,
nothwendigen Bestandtheil eines jeden organischen Körpers; von
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