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1. Alkohole oder Hydrate der Kohlenwasserstoffradicale. 227
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Ebenso regelmässig scheint für die meisten Alkohole das
specifische Volum (vgl. §86) und für die starren der Schmelzpunct
zu wachsen.*) Die niederen Alkohole können mit Wasser in
jedem Verhältniss gemischt werden, die mittleren sind darin
nur bis zu einem gewissen Grade löslich und zwar um so we
niger, je grösser ihr Moleculargewicht ist, und die höheren
Alkohole sind im Wasser ganz unlöslich, lösen sich aber in
den niederen Alkoholen. Die in Wasser löslichen Alkohole
haben einen brennenden Geschmack. Der Geruch der niederen
Alkohole ist für zwei nebeneinander stehende Glieder der ho
mologen Reihe ähnlich, ändert sich jedoch für hinreichend weit
von einander entfernte Homologe dermassen, dass er nur wenig
ähnlich erscheint. Den Geruch der niederen Alkohole mag der
Weingeist oder Aethylalkohol (Alkohol im engeren Sinne) re-
präsentiren **); dieser geistige Geruch erscheint bei dem nie
deren Methylalkohol etwas durchdringender, und geht bei
den höheren primären Homologen mehr und mehr in den
eigeuthümliehen, ebenfalls geistigen, Husten erregenden Geruch
des Amylalkohols über. Die höchsten Alkohole endlich sind
ganz geruchlose Körper. ***) Die niederen Alkohole brennen auch
ohne, die höheren nur mit einem Dochte; die blaue Flamme
dev ersteren leuchtet (unter dem gewöhnlichen Luftdrucke) fast
gar nicht, je grösser jedoch das Moleculargewicht eines Alko
hols, oder mit andern Worten, je grösser in ihm der relative
Kohlenstoffgehalt, desto heller und leuchtender ist seine Flamme.
— Die flüssigen Alkohole dienen als gute Lösungsmittel für
viele kohlenstoffreiche, in Wasser wenig oder gar nicht lösliche
organische Körper; in vielen Körpern können sie das Krystalli-
sationswasser vertreten und bedingen somit wie dieses letztere
*) Die einfacheren Alkohole können im Allgemeinen entweder gar nicht
oder nur äusserst schwer durch Kälte zum Erstarren gebracht werden. —
Eine bemerkenswerthe Ausnahme bietet jedoch das im reinen Zustande schon
über +20° krystallisirende Trimethylcarbinol.
(Anm. d. Verf. z. deutsch. Hebers.)
**) Nach der Angabe von Mendelejeff wird der Geruch des Wein
geists bei fortgesetzter Reinigung immer schwächer und schwächer, so dass
man vermutlien kann, der vollkommen gereinigte Aethylalkohol habe gar
keinen Geruch. (Anm. d. Yerf. z. deutsch. Uebers.)
***) Der Geruch aller bis jetzt untersuchten gesättigten tertiären Alko
hole ist sehr ähnlich: geistig und zugleich kampherartig.
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