Allgemeine Begriffe.
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um bedürfen
aff, IG Gwth.
jui valent des
Elemente sich
rbinden, und
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leren Verbin
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3 des andern
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gt hat, dass
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enthält. Ebenso ist es einleuchtend, dass das Aequivalentge-
wicht eines Elements mit um so mehr Sicherheit bestimmt
werden kann, je mehr Verbindungen dieses Elements er
forscht sind.
Gewichts - Quantitäten in Reaction tretender zusammengesetzter Körper.
Verschiedene Arten von Reactionen, denen zusammengesetzte Körper
unterliegen.
11. Zusammengesetzte Körper treten gerade so wie Ele
mente nur in bestimmter Quantität in Wechselwirkung, ent
weder mit einander oder mit einfachen Stoffen. Es versteht
sich von selbst, dass diese Quantität nothwendig der Summe
der Aequivalentgewichte aller Elemente, aus denen der be
treffende Körper besteht, gleich sein muss. In der Tliat, wenn
ein Aequivalent Wasserstoff (II = 1) bei der Vereinigung mit
einem Aequivalent Chlor (CI = 35 72) Chlorwasserstoffsäure
(HCl = 36V2) gibt, so ist es klar, dass gerade 36V2 Theile
dieser Säure, und keine geringere Quantität ihr relatives Mini
mum darstellen müssen, welches mit andern Körpern in chemi
sche Wechselwirkung tritt. Diese Quantität theilen hiesse an
nehmen, dass Wasserstoff in einer Quantität, kleiner als Eins,
reagiren könne; dieses hätte aber keinen Sinn, denn sobald
wir die Zusammensetzung der Stoffe durch Formeln, und die
Gewichtsquantität der reagirenden Stoffe durch Zahlen aus-
drücken, geschieht dieses eben im Vergleich mit der ge
ringsten reagirenden Quantität Wasserstoff (H = 1), die wir
der Annahme nach mit Eins bezeichnen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass wenn zusammen
gesetzte Körper an einer chemischen Wirkung Theil nehmen,
dieselben solchen Reactionen unterliegen können, die für ein
einfaches Aequivalent undenkbar sind. Ein zusammengesetzter
Körper AB kann nicht nur, wie ein einfacher, mit dem Ele
mente E, oder mit dem zusammengesetzten Körper ED in Ver
bindung treten, sondern kann sich ausserdem noch zersetzen,
kann Veränderungen unterworfen werden, bei denen sich der
eine seiner Bestandtlieile im freien Zustande ausscheidet, indem
er durch einen neuen Stoff ersetzt wird (z. B. AB und E geben
AE und B); er kann ferner mit andern zusammengesetzten Körpern
in sogenannte doppelte Umsetzung treten, bei der ein Austausch
(eine Substitution) der Bestandtheile stattfindet (AB und ED