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stoffatome in dem neuentstandenen Moleclil Zurückbleiben. Aus
einem paarigatomigen Hydrat können bei einer solchen Umwand
lung alle Wasserreste entweichen, und es entsteht ein Anhy
drid; doch können sich an der Wasserbildung auch (den Fall
von Dihydraten ausgenommen) weniger als alle Wasserreste
betheiligen; alsdann entsteht ein Anhydridobydrat. Aus einem
unpaavigatomigen Hydratmolecül (mit Ausnahme der einato
migen) kann eine grössere oder geringere Anzahl von Wasser
resten zur Bildung von Wasser beitragen, da aber wenigstens
ein solcher Rest im Molecül Zurückbleiben muss, so entsteht
stets ein Anhydridobydrat.
Unabhängig von diesen Umwandlungen eines Hydratmole-
cüls, können alle hydroxylhaltige Körper Wasser aus mehreren
Molecülen zugleich ausscheiden; dann bindet der zurückblei
bende Sauerstoff die Reste der Molecüle und es entsteht ein
complicirteres Molecül, das allen Kohlenstoff der an der Re-
action betheiligt gewesenen Molecüle enthält. Aus n Hydrat-
moleclilen scheiden sich hier nicht weniger als n-i Molecüle
Wasser aus, und in der That sind zur Vereinigung von n
Gruppen wenigstens n-i Sauerstoffatome erforderlich. Es können
jedoch selbstverständlich auch mehr als n-i Molecüle Wasser
austreten, sobald die sich an der Reaction betheiligenden Mo
lecüle dazu genug Hydroxyl enthalten.
Das Resultat der Wasserausscheidung aus mehreren hydro-
xylhaltigen Molecülen kann natürlich ebenfalls entweder die
Bildung eines Anhydrids, wenn alle Wasserreste austraten,
oder eines Anhydridohydrats, wenn ein Theil der Wasserreste
noch im entstandenen Moleclil zurlickblieb, sein. Von den
aus mehreren Hydratmoleciilen entstehenden alkoholischen An-
hydridohydraten war bereits oben die Rede; solche alkoho
lische Anhydridohydrate aber, die aus einem Hydratmolecül
entstehen, sind im Allgemeinen noch wenig erforscht. Alko
hole höherer Atomigkeit scheinen jedoch befähigt zu sein, solche
Anhydridohydrate selbst oder deren nächste Derivate zu liefern.
So ist für Glycerin eine ganze Reihe von Substanzen bekannt
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