Allgemeine Begriffe.
33
erhalten des
iren drei von
ffatomen an-
) direct ver-
Reagentien
rte, welches
Wasserstoff
wirkt, sub-
s denselben
ome H, die
irkuug von
. das Chlor
e geschieht
hvlalkohol:
lurch Chlor
1 — Chlor-
Natrium —
iVasser den
INaO; die-
)m Wasser-
etil treten,
en bleiben,
ndlich, so-
)'(HO)' ent-
rstoff, wie
in Wasser,
riissen sich
umpfgases,
:s, welcher
ltstehungs-
verhalten.
reisen he-
mh + HCl = MH CI
und NH 3 + (CHs)J = N(CH 3 )'H 3 J.
In der That wiederholen sich bei dem Methylamin onium-
jodiir fast alle die Substitutionen, denen der Wasserstoff des
Salmiak unterworfen werden kann. Der ganze Unterschied
besteht nur darin, dass in dem letzteren Körper alle vier Atome
Wasserstoff dieser Substitution unterworfen werden können,
während derselben in dem ersteren nur drei unterliegen, ob
gleich hier im Ganzen sechs Atome Wasserstoff, also mehr als
im Salmiak, enthalten sind.
34. So geht denn die Vierwerthigkeit des Kohlenstoffatoms
sowohl aus der Zusammensetzung von CHt als auch aus der
von CIEO hervor. Das quadrivalente Kohlenstoffatom ist in
beiden Fällen mit seiner ganzen Affinität thätig; in dem einen
Falle wirkt dieselbe auf vier Atome Wasserstoff, in dem andern
auf drei Atome Wasserstoff und den einem Wasserstoffatom
äquivalenten Wasserrest (HO/, oder was dasselbe ist, auf eine
Affinitätseinheit des Sauerstoffatoms, welches mit seiner zweiten
Affinitätseinheit auf ein Wasserstoffatom einwirkt. Der biva
lente Sauerstoff bedingt also die Complication der Moleclile
des Wassers und des Methylalkohols auf eine und dieselbe
Weise. Im Wasser bindet er die beiden univalenten Atome
Wasserstoff, im Methylalkohol ein Atom Wasserstoff und das
univalente Radical CH 3 . Ein ähnlicher Schluss ergibt sich
aus der Bedeutung des Stickstoffs im Salmiak und im Mcthyl-
ammoniumjodür.
35. Das Vorhandensein zweier oder melirer polyvalenter
Atome in einem Molecül kann also einen solchen Grad der
Complication bewirken, als er durch den Einfluss eines polyva
lenten Atoms nicht erreicht werden könnte. Ausser den oben
angeführten Fällen genüge es noch z. B. auf folgende hinzu
weisen: das Sauerstoffatom ist in dem Methylalkohol mit II und
C1U verbunden; es ist aber der Fall denkbar, wo dasselbe sich
mit zwei Gruppen CH 3 verbindet, die alsdann in einem Mole
cül enthalten sein würden, ln der That ist der Körper C2II0O <=
(CHs/jO” — sogenannter Methyläther — bekannt. Seine Ent
stehungsweise nach der Gleichung j 0 -f- (CIE/J =
CiHüO -f- NaJ, das Verhalten der in ihm enthaltenen G Wasser-
Butlerow. 3