Allgemeine Ilegriffe.
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lgleich äussert
serstoff, Sauer-
stoff u. s. w. verbunden ist, ein eigentümliches Verhalten ge
gen verschiedene andere Stoffe.
Einfluss der mittelbar vereinigten Atome.
Ein solches gegenseitiges Beeinflussen der sich vereini
genden Elemente bestimmt bis zu einem gewissen Grade den
chemischen Character eines zusammengesetzten Körpers, und
natürlich wird ein solcher Einfluss sich auch dann geltend ma
chen, wenn sich ein elementares polyvalentes Atom direct mit
zwei oder drei verschiedenen andern Elementen vereinigt. An
dererseits aber treten Radicale und Beste gerade wie Elemente
in Verbindungen, und nun taucht die Frage auf, ob und in
welchem Grade sie diesem Einfluss unterworfen sein werden?
Offenbar lässt sich diese Frage auf eine andere zurückführen:
unterliegen wohl elementare Atome dem Einfluss anderer ele
mentarer Atome, die zwar nicht unmittelbar mit ihnen verei
nigt sind, sich aber in demselben Molecül befinden? In der
That drückt man, wenn man sagt, dass der Character des
Wasserrests im Aetzkali durch den Einfluss des Kaliumatoms
bedingt wird, damit aus, dass der Einfluss des Kaliums sich
nicht nur auf den Sauerstoff, mit dem es unmittelbar zusam
menhängt, sondern auch auf den Wasserstoff, mit dem es mit
telbar durch das bivalente Sauerstoffatom verbunden ist, er
streckt. Eine Menge von Thatsachen bestätigen die Annahme
der gegenseitigen Beeinflussung solcher Atome, die nicht un
mittelbar mit einander vereinigt sind, und unter den Kohlen-
stoffverbindungen bietet der Einfluss des mit Kohlenstoff ver
einigten Sauerstofles auf den Character des Wasserstoffs im
Wasserreste, der mit demselben Kohlenstoff vereinigt ist, eines
der lehrreichsten Beispiele. Zwei mit einander vereinigte Koh-
I C
lenstoffatome < q bilden unter andern folgende A T erbindungen
mit AVasserstoff, Sauerstoff und Wasserresten:
1. 2. 3. 4.
ÍCHs JCH 3 ICH-,HO iCH-2,110
ICH2,H0 ICO,HO ICHoJIO ICO,HO
Das Verhalten des AA T asserstoffs des Wasserrestes ist im 1.
(Aethylalkohol) und im 2. Körper (Essigsäure) verschieden: im
ersten wird er nur bei Einwirkung reiner Alkalimetalle durch die
selben substituirt, im zweiten auch durch die Einwirkung ihrer