Full text: Theorie der Instrumente und Messungen (3. Halbbd.)

— Einige Zusätze und Berichtigungen. — 313 
1890 in 8., — und: Charl. Wolf, Astronomie et géodésie. Cours professé 
à la Sorbonne. Paris 1891 in 8. 
45 (zu 25): Für die Wahl der Logarithmentafel kann man sich an die Regel 
halten, dass die Mantissen ebensoviele Stellen haben sollen als Zahlstellen 
berücksichtigt werden müssen. — Nach „W. Cudworth, Life and corre 
spondence of Abr. Sharp. London 1889 in 4.“ wurde Sharp 1653 (nicht 
1651) geboren. 
46 (zu 26): Der Arithmometer von Thomas soll-sich von der 1770—76 durch 
Philipp Matthäus Hahn (Scharnhausen in Würtemberg 1739 — Echter 
dingen 1790; Pfarrer in Echterdingen) ausgedachten und noch von dessen 
Sohne wiederholt ausgeführten Rechenmaschine wesentlich nur durch eine, 
ein rascheres Arbeiten erlaubende Anordnung imterscheiden. 
47 (zu 33): Für die Determinanten, an welche schon Leibnitz dachte, aber die 
erst G. Cramer wirklich einführte, verweise ich auf die Specialschriften 
von Fr. Brioschi (Pavia 1854), R. Baltzer (Leipzig 1857, 4. A. 1875), 
S. Günther (Erlangen 1875), G. Dostor (Paris 1877), — etc.“ 
48 (zu 52): Bemerkenswert ist, dass Robert Adrain (Dublin 1780? — New-York 
1843; Autodidakt, der 1798 expatriierte; Prof. math. New-Brunswick und 
New-York) schon in der Abhandlung „Research concerning the probabili 
ties of the errors which happen in making observations (The Analyst, 
Vol. I von 1808)“ das zwar damals von Gauss bereits aufgestellte, aber 
noch nicht publizierte Fehlergesetz ableitete, und auch entsprechend 
Legendre, dessen wenig frühere Publikation ihm wohl schwerlich bekannt 
war, das Zusammenfallen der wahrscheinlichsten Lage mit dem Schwer 
punkte erkannte. Ygl. auch seine spätere „Investigation of the figure of 
the earth and of the gravity in different latitudes (Trans. Amer. Phil. 
Soc. I von 1818)“. — Der Litteratur füge ich bei: „Robert Ellis (Bath 
in Somerset 1817 geb. ; Fellow Trinity College Cambridge), On the method 
of least squares (Trans. Cambridge VIII von 1844), — James Whitbread 
Lee Glaisher (Lewisham in Kent 1848 geh.; Sohn von James in 598; 
Senior tutor of Trinity College Cambridge), On the law of facility of 
errors of observations, and on the method of least squares (Mem. Astr. 
Soc. 39 von 1872), — Mansfield Merriman, A list of writings relating to 
the method of least squares (Trans. Connecticut Acad. IV von 1877), — 
und: Emmanuel Czuber (Prag 1851 geb.; Prof. math. Brünn), Theorie 
der Beobachtungsfehler. Leipzig 1891 in 8.“ — Endlich trage ich nach, 
dass Angelo Forti (Pesaro 1818 geb.) Prof. math. Pisa ist, — Friedrich 
Gustav Gauss (Bielefeld 1829 geb.) Generalinspektor des k. preussischen 
Katasters, — und Christian August Vogler (Wiesbaden 1841 geb.) Prof, 
geod. Bonn. 
49 (zu 53): Der Litteratur füge ich bei „Justus Günther Grassmann (Linzlow 
bei Stettin 1779 — Stettin 1852; Prof. math. Stettin), Raumlehre. Berlin 
1817—24, 2 Th. in 8.“, sowie die weiter ausbauenden Schriften seiner 
Söhne „Hermann Günther Grassmann (Stettin 1809 — ebenda 1877; Prof, 
math. Stettin), Die lineale Ausdehnungslehre. Leipzig 1844 in 8, — und: 
Robert Grassmann, Die Ausdehnungslehre. Stettin 1891 in 8.“ 
50 (zu 60): Vgl. „Ferdinand Rudio (Wiesbaden 1856 geb; Prof. math. Zürich), 
Das Problem von der Quadratur des Zirkels (Zürcher. Viertelj. 35 von 
1890).“
	        
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