Full text: Theorie der Instrumente und Messungen (3. Halbbd.)

— Einige Zusätze und Berichtigungen. — 319 
72 (zu 191): Die Bestimmung von Tschu Kong datiert vom Jahre 1100 (nicht 
2100) vor unserer Zeitrechnung. 
73 (zu 195): Die Formel 15 ist nach den in 73 befolgten Principien, nach 
welchen immer der vom Mittelpunkte aus vorwärts liegende Scheitel ins 
Auge zu fassen ist, durch 
<1 = A a = — h • Ct (p “H <¡p) 15* 
zu ersetzen, welche sodann für die Solstitien (p = 90 =F e) den richtigen 
Wert q = h-Tg(y + e) ergiebt. — Der Litteratur füge ich bei: „Jos. 
Ferchei, Praktische Sonnenuhrkunst. Passau 1844 in 8., — und: Born, 
Gnomonique graphique et analytique. Paris 1846 in 8.“ 
74 (zu 214): Der Litteratur ist beizufügen „Ernst Mayer, Handbuch der Astro 
logie. Berlin 1891 in 8.“ 
75 (zu 218): Der die Einführung einer Universalzeit in bürgerlichen Gebrauch 
glücklich vermittelnde Vorschlag von Fleming, sich für die bürgerliche 
Zeit überall (anstatt auf willkürlich gewählte) auf Meridiane zu beziehen, 
welche um volle Stunden vom ersten Meridiane abstehen, und so zu be 
wirken, dass alle Uhren auf der Erde in Beziehung auf Minute und Se 
kunde übereinstimmen, hat alle Aussicht, bald allgemein adoptiert zu 
werden, — sind ja bereits Nordamerika, Schweden und die deutschen 
Eisenbahnverwaltungen mit gutem Beispiele vorangegangen, indem sie in 
dieser modifizierten Weise Greenwicher-Zeit benutzen. 
76 (zu 221): Vgl. „B. Studer, Lehrbuch der physik. Geographie. Bern 1844 bis 
1847, 2 Bde. in 8., — Gustav Adolf v. Klöden (Berlin 1814 — ebenda 1885; 
Geograph), Handbuch der physischen Geographie. Berlin 1859 in 8., — 
P. J. Stieltjes, Quelques remarques sur les variations de la densité dans 
l’intérieur de la terre (Arcli. néerl. 19 von 1884), — 0. Callandreau, Sur 
la Constitution intérieure de la terre (Compt. rend. 1885), — B. Radau, 
Sur la loi des densités ä l’intérieur de la terre (Bull. astr. 7 von 1890), 
— und: S. Günther, Lehrbuch der physik. Geographie. Stuttgart 1891 in 8.“ 
77 (zu 225): Es sind die „Tables météorologiques internationales. Paris 1890 
in 4.“ beizufügen. — Wilhelm Jakob van Bebber (Grieth bei Emmerich 
1841 geh.) ist Abteilungsvorstand der Seewarte in Hamburg, — Joh. Georg 
Gustav Hellmann (Löwen in Schlesien 1854 geh.) Vizedirektor des meteor. 
Inst. Berlin. — G. J. Symons fand in der Bodlej^auischen Bibliothek in 
Oxford ein Witterungsjournal, welches William Merle, Pfarrer zu Driby 
in Lincolnshire, von 1337—1343 regelmässig führte. 
78 (zu 226): In der von der Societas Palatina benutzten Formel ‘/ 4 (19 h -f- 2 h -f- 
2x9 h ) wurde (wenigstens für die Schweiz) 2 h mit Vorteil durch l h ersetzt. 
79 (zu 227): Max Ferdinand Thiessen (Johannisburg in Ostpreussen 1849 geb.) 
ist Assistent der k. Normal-Aickungs-Kommission in Berlin. 
80 (zu 228): Aus „Pierre Perrault, De l’origine des fontaines. Paris 1674 in 12.“ 
ersieht man, dass schon 1668—74 (also vor Townley) in Paris Regen- 
messungen gemacht wurden. 
81 (zu 236): Es ist beizufügen, dass Weinek schon 1886 im Appendix zum 
45. Jahrg. eine Reihe solcher Zeichnungen publizierte. 
82 (zu 240): Vgl. „Ch. Simon, Mémoiies sur la rotation de la Lune et sur la 
libration réelle en latitude (Annal. Ecole norm. 1866 et 1869)“, und die 
Note von Tisserand in Compt. rend. 1885.
	        
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