Full text: Lehrbuch der malerischen Perspektive mit Einschluß der Schattenkonstruktionen

§ 24. Zylinder, Kegel, Rundformen. 
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Ferner ist noch zu bemerken: Geht, wie dies häufig vorkommt, 
eine konkave Form (siehe Fig. 161b, oberer Teil) in eine konvexe 
(siehe Fig. 161b, unterer Teil) über, so erwachsen daraus keine neuen 
Schwierigkeiten, ebensowenig wie bei Objekten, die aus Rundformen, 
Zylindern oder Kegeln zu 
sammengesetzt sind. 
4) Es soll eine Rund 
form mit mehreren 
Meridianen, die glei 
che Abstände von einander 
haben, gezeichnet werden 
(Fig. 162). 
Nachdem man die 
Achse, den Hauptmeridian, 
die Parallelkreise mit den 
Durchmessern ab, cd, e f 
und den Meridian, dessen 
Ebene in der Tiefenrich 
tung verläuft, konstruiert 
hat, wird der Umriß der 
Rundform berührend an 
die Parallelkreise und die 
beiden Meridiane gezeich 
net. 
Zum Einfügen wei 
terer Meridiane teilt man 
(nach § 22, Bern. 2) einen 
der Parallelkreise — hier 
am besten den obersten 
— in entsprechender Weise 
und überträgt diese Ein 
teilung auf die übrigen 
Parallelkreise folgender 
maßen : Man ziehe die 
Gerade ac oder bd, bringe 
sie zum Schnitt s mit der 
nach oben verlängerten 
Achse, ziehe aus s durch 
die Teilpunkte des ober 
sten Kreises Strahlen (die 
man als Mantellinien eines 
Kegels mit der Spitze s 
auffassen kann), bis sie 
den Parallelkreis mit dem 
Durchmesser c d schnei 
den. Zieht man dann die 
Gerade ce oder df bis zum
	        
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