zieht von -j unter den gegebenen Abweichungswinkeln (welche sich bei
den zueinander senkrechten Hauptrichtungen komplementieren, vgl.
Vorbem. B. 19 u. 9) die Strahlen -j- f x und -jf 2 und schlägt dann diese
Strahlen auf die Horizontlinie hinüber nach /, m 1 und / 2 m 2 , so ist die
ganze entstandene Figur (in Fig. 194 punktiert) ähnlich mit
der eigentlich zu zeichnenden Figur (in Fig. 194 gestrichelt), und
zwar auf 1 / 3 verjüngt. Die Punkte und m 2 haben von H Abstände,
die gleich 1 / 3 der Abstände der eigentlichen Punkte M x und M 2 sind.
Man hat demnach nur HM x = 3 ■ H m x und H M 2 = 3 ■ H m 2 zu machen,
um M y und M 2 zu erhalten.
§ 29. Fünftes Übungsbeispiel (Tafel V).
Schrägansicht.
Die B i 1 d b r e i t e sei 18 cm, die Bildhöhe vorläufig 24 cm.
Der Hauptpunkt H werde im Mittelpunkte des Bildblattes
angenommen.
Die Augdistanz werde gleich der größten Ausdehnung des
Bildes, also = 24 cm gewählt.
Die Augenhöhe sei= 16 dm.
Als Grundlinie werde die untere Randlinie des Bildblattes
benützt.
Da dann die Entfernung der Horizontlinie von der Grundlinie
12 cm beträgt, und diese Entfernung die Augenhöhe im Maßstabe der
Grundlinie darstellt, so hat man als Grundmaßstab: 16 dm =