gegen die
ig haben,
ir 15 oder
q, wie die
Erkl. 37. Die Projektion des positiven
Teiles einer Geraden A soll stets mit ununter
brochenen Strichen, jene des negativen
Teiles aber mit unterbrochenen Strichen
gestrichelt, gezeichnet werden, siehe Fig. 15,
sowie Anmerkung 2.
Erkl. 38. Aus der Stereometrie ist bekannt,
dass unter allen Geraden B, C, A v D, F, siehe
Figur 16, der Ebene E die Gerade A x den
kleinsten spitzen Winkel tv x mit der Ge
raden A einschliesst; deshalb nennt man diesen
Winkel«^ auch den Neigungswinkel der
Geraden A mit der Pr. Eb.
Erkl. 39. Für die Folge soll stets voraus
gesetzt werden, dass die positiven Teile von
Gerader und Projektion den Winkel u\ ein-
schliessen. Diese Angabe sei als Sinn des
Winkels bezeichnet.
Erkl. 40. Für den Fall, dass eine Gerade
parallel zur Pr. Eb. verläuft, ist ihr Winkel
w x mit der letztem Ebene gleich Null. Steht
eine Gerade aber senkrecht zur Pr. Eb., so
ist der Winkel u\ = 90°.
Frage 15. WelcheBestimmupgsstücke
müssen in der Projektionszeichnung ge
geben sein, um die Lage einer Geraden gegen
die Pr. Eb. erkennen und ermitteln zu können?
Figur 17.
Antwort. Damit die Lage einer Ge
raden gegen die Pr. Eb. bestimmt erscheint,
müssen entweder zwei Punkte von ihr, je
durch ihre Projektion und ihren Abstand von
der Pr. Eb. gegeben sein, siehe Figur 17.
Kennt man aber von einer Geraden A, siehe
Figur 18 und 19 ihre Projektion A v so muss
zur Bestimmung der räumlichen Lage von A
ausserdem die Spur s und die Grösse des
Neigungswinkels w l bekannt sein.
Erkl. 41. Will man sich von der Lage der
Geraden ab im Raume, siehe Figur 17, eine
Vorstellung verschaffen, so denke man sich
in den Punkten a x und b x Perpendikel zur
Zeichnungsebene errichtet, auf denselben von
a x bezw. b x aus die Längen a x a‘ und b x b‘ nach
aufwärts, d. h. in positiver Richtung auf
getragen und die so sich ergebenden Punkte a
und b mit einander verbunden. Diese Ver-