84
TJeber die rechtwinklige Projektion auf eine Pr. El).
/ 2 3 «. C b. 3 2
Figur 123.
/’
^ ÖU VV J.C Uvl XiUUOU w/V
und die obige Konstruktion mit
Analog hätte man auch die Tei
lung der Rechtsseiten ef und hg,
sowie der Achse ab vornehmen
Benützung der Punkte c und d
durchführen können.
Antwort b. Ist die Ellipse
durch zwei conjugierteDurch
messer a‘ b' und c' d‘, siehe
Figur 123, gegeben, so zeichne
man das Parallelogramm e'fg'h*
und verfahre im übrigen analog
wie in Antwort a.
Erkl. 165. Zieht man im Punkte n, siehe
Figur 121, die Tangente op und verlängert die
Linie an bis zum Schnitt r mit bh, so ist zu
nächst die Strecke pn = pb und da dasJDreieck
bnr rechtwinklig ist, so ist auch pn=pr, folg
lich ist p Mittelpunkt von br, daher läuft
die Verbindungslinie Tcp parallel zu ab,
siehe Erkl. 157. Die Linien Jcp und cb schnei
den sich im Punkte q. Verbindet man nun die
Punkte g und q, so muss die Linie gq durch
den Schnittpunkt o der Tangente op mit
ch hindurchgehen; denn nimmt man an, der
Schnittpunkt von gq mit ch heisse vorerst o',
so findet doch die Verhältnisgleichheit statt:
Bezeichnet man nun den Kreishalbmesser mit
r, die Strecke qp = bp mit x, die Strecke ho'
mit y‘, die Strecke ho mit y, so kann man obige
Gleichheit 24 auch so schreiben:
In dem rechtwinkligen Dreieck pho hat man
aber nach dem pythagoräischen Lehrsätze die
Beziehung:
o h 2 = op 2 — p> h 2
oder da:
op =. on-j- np — co -j- bp> — (r — y)-\-x
und
ph — r — x
ist, auch:
26) . . . y 2 — {r — y-\-x) 2 — (r — x) 2
welcher Ausdruck, wie in Erkl. 166 gezeigt ist,
auf die folgende Form gebracht werden kann:
Die Gleichungen 25) und 27) stimmen über
ein, es ist somit y‘ = y, d. h. der Punkt o'
£JL = M- (siehe Erkl. 49)
gh ho'
oder es ist: