Feber die rechtwinklige Projektion-von Pyramiden und Prismen.
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X
die Umlegung der oberen Grundfläche
affine Figuren sind mit der Schnittlinie
der beiden Grundflächenebenen als Affinitäts
achse. Pie Affinitätsrichtung ist bestimmt,
sobald man die Umlegung eines einzigen
Punktes der oberen Grundfläche kennt.
Aus vorstehender Erklärung und in Rück
sicht auf die Erkl. 33 folgt der Satz:
„Irgend zwei ebene Prismenschnitte
sind affine Figuren und bleiben affin,
wenn beide Ebenen um ihre gemein
same Schnittlinie in eine einzige
Ebene ausgebreitet werden. Diese
Affinität ist nicht allein auf die
Schnittfiguren beschränkt, sondern
erstreckt sich auf die Gesamtheit
aller P u n k t e u n d L i n i e n beider
E b e n e n.“
die wahre Gestalt der zweiten Grundfläche
zeichnen, wenn man f“ g 0 = f*g‘ macht, g 0 v 0
und h"v 0 zieht und auf diesen Linien die
Strecken g 0 k 0 = g“‘1i‘‘ l und h 2 * 4 ‘ i Q =
abträgt. Die sämtlichen nunmehr in der
Zeichnungsebene befindlichen Begrenzungs
flächen des Prismas bilden dessen Netz.
Figur 21.
S t
e'
YonderliuD) Das Projektiouszeiclmeu. II. Teil.
2. Konstruktion. Die eine der gegebenen
Seitenflächen sei nach ci’ i b l f i g i , siehe Figur 21,
in die Pr. Eb. E i (a l g l senkrecht zur X-Achse)
und an diese die Grundfläche a^b^dd'e 4 , so
wie die zweite Seitenfläche a i g‘ k“ e“ angelegt,
wobei die Gleichheit der Strecken ci v e“ und
a t e' vorausgesetzt ist. Mittels e“ und e' be
stimmt sich e i und damit auch e 2 (ee" = a,e n ),
wodurch auch k y {ejc t parallel o l p , 1 ) gegeben
ist. Aus der Umlegung der Grundfläche und
den Projektionen und e. 2 eines Punktes von
ihr bestimmen sich auch die Projektionen der
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