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Ueber die Centralprojektion.
tg A Q . tg AEi' — tg G Q . tg G‘R‘
= — tg 2 G Q .
= — tg 2 G r R‘
= — tg 2 77~Q
= - t h ? w
76)
Nimmt man nun im Büschel o (A, B, G ...)
den Strahlt beliebig, desgleichen im Büschel o'
(A‘, B‘, G‘ . . .) den Strahl J3' so an, dass
der Winkel AQ im gleichen Sinne gleich ist
dem Winkel R'B 1 , so besteht die Gleichung
tg AQ . tg A‘E J — tg BQ . tg B'R‘
folglich, weil
tg AQ — — tg B‘R'
ist, so ist auch
tg-dtlü^ — tg B~Q
oder
A ? R‘ — - BQ = dB
daher auch
ÄQ + QB = A ? W + R r B‘
oder
AB = AB'.
Lässt man den Strahl A mit G zusammen
fallen, so deckt sich B‘ mit G‘, desgleichen
fällt nun aber auch A‘ mit G‘ zusammen,
während B mit G zur Deckung gelangt. Die
entsprechend gleichen Winkel AB und A‘B‘
besitzen somit eine Grösse gleich Null; d. h.
in den Strahlen G und G‘ fallen entsprechend
gleiche Nullwinkel zusammen.
Entsprechend liesse sich auch zeigen, dass
in den Strahlen i? und H‘ entsprechende
Winkel von der Grösse Null ver
einigt sind.
Nimmt man aber im Büschel o (A, B, G...),
siehe Figur 137, den Strahl A beliebig, des
gleichen im Büschel o‘ {A‘, B‘, G‘ . . .) den
Strahl B‘ so an, dass die Winkel AQ und Q‘B‘
im entgegengesetzten Sinne gleich sind, so
folgt, weil
tg A‘ R — tg B Q
sein muss,
A‘R‘ — BQ,
daher auch
AQ + C£B = B T R‘ + AW
a'b = B 7 Ei + E/A
AB = B r A\