Geometrische und Graphische Versuche. 21;
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Zufolge dem, was ich hier erwähnet habe, sieht man,
daß im ersten Falle man von den beobachteten Winkeln den«
jenigen der Winkel m oder n addiren oder subtrahiren müsse,
welcher nicht in der Richtung des Beobachters ist.
In der zweiten Stellung müssen die zwei Winkel m und
n entweder subtrahirt oder addirt werden.
In der dritten Stellung muß zu dem beobachteten Win- >
kel derjenige der zweien m oder n addirt werden, welcher auf
der nämlichen Seite mit dem Beobachter liegt, und der an
dre subtrahirt werden.
Um die Stellung des Beobachters zu wissen, muß man
Sorge tragen, den Abstand des Instruments von dem Mit.
telpunkte zu messen, so wie den Winkel, welchen dieser Mit
telpunkt mit den Gegenständen macht.
Eine Uebersicht der Figuren wird hinreichend seyn, um
Zu zeigen, wie der Werth der Winkel m, n erhalten werden
könne. So haben wir in dem Dreiekke m 0 « den Winkel
bei o, den Abstand o e, und die Entfernungen e m, o m ge
geben, (welche als gleich betrachtet werden.)
Von der Redukzion der Dreiekke von einer
Fläche auf eine andre. *)
Nach der Redukzion der beobachteten Dreieeke auf den
Mittelpunkt für jede Station, ist es allgemein erforderlich
die Theile des einen, oder verschiedene Dreiekke auf einerlei
Fläche zu reduziren.
Erster Fall. Man nehme an, daß die drei Punkte
A, P, E, Taf. IX. Fig. 15 gleich entfernt vom Mittelpunk
te der Erde stehen; und daß der Punkt R höher ist als diese
Punkte um den Abstand oder die Größe RE; man soll das
Dreiek APR auf dasjenige APE reduziren.
O Z
*) Traité de Trigonometrie par Cagnoli.