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Geometrische und Graphische Versuche. 24z
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werden, indem man bei jeder Station vor. und rükwarts
visrrt, weil es vermöge der vorhergehenden Station parallel
ge^ezt werden muß; allein da die Nadel ihre parallele Lage
wahrend der ganzen Vermessung behalt, wie auch das Zule-
geinstrument gebraucht werde, so ist bei jeder Station nur
eine Mistrung erforderlich»
Es giebt indessen einen Unterschied zwischen dem magne»
tischen und astronomischen oder wahren Meridian, welcher
die Abweichung der Nadel genennt 'wird. Diese Ab
weichung ist nicht nur an verschiedenen Orten, sondern auch
selbst zu verschiedenen Zeiten verschieden, ein Unterschied in
der Abweichung, welcher unter dem Namen Abweichung
der Abweichung bekannt ist; indessen ist dieses Ab- und Zu
nehmen derselben, sowohl in Rüksicht der Zeit als des Orts
nur sehr geringe, und geht so allmählich fort, daß es beinahe
nicht merklich wird, während dem eine ähnliche Vermessung
geschieht, und während der Zeit, die dazu erforderlich ist.
Die Ursachen der Abweichungen der Magnetnadel sind
seit langer Zeit ein Gegenstand der philosophischen Untersu
chung gewesen, allein bis jezt ist man noch nicht so glükirch
gewesen, daß man sie aufgefunden.
Das verbesserte Zulegcinstrumcnt.
Die Vollkommenheit sowohl als die Mängel des vor
hergehenden Instruments beruhen ganz auf der Nadel; von
der regelmäßigen Richtung derselben entspringen alle Vor
theile desselben; die Unstätigkeit der Nadel, die Schwierige
keil, den Punkt mit aller Genauigkeit zu berichtigen, wo sie
ihren Standort nimmt, sind ihre Hauptmängel. Bei gegen-
wärtiqer verbesserten Einrichtung hat man gesucht, diesen
zuvorzukommen, wie man. aus der folgenden Beschreibung
desselben finden wird. Eirr Instrument dieser Art ist Tast
XV. r)ig. 2. vorgestellt»
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