Geometrische und Graphische Versuche. 335
/
XXIV.
Von der verbesserten Vousiole mit Dioptern, nebst
Herrn Gale'ö Verfahren, ihrer Anwendung; die
ses Verfahren ist auch mit gleichen Vortheilen
auf das Theodolit u. a. m. anwendbar.
AAegen der Deutlichkeit wird es nothwendig seyn, noch
mals das Beispiel anzuführen, dessen wir bereits unter dem
Abschnitte: Allgemeiner Begrif über die Anwen
dung dieser Instrumente, erwähnet haben, nicht
nur weil es die Vortheile des Verfahrens des Hrn. G ale *)
deutlicher erklärt, sondern auch weil sich Gelegenheit finden
wird, uns daraufzu beziehen, so wie wir dessen verbessertes
Verfahren in Rüksicht der Entwertung erwähnen werden;
fernerauch noch, weil ich dieses Verfahren für so vortheil-
haft ansehe, und die Tafeln zur Genauigkeit und Geschwin
digkeit so vieles beitragen, daß ich gelegentlich den Queer-
quadranten (traversing quadrant) in kleinern Figuren unter
dem gewöhnlichen des Limbus des Theodolit habe stechen
lassen.
Man stelle das Instrument bei 6 Taf. XVIII. Fig. i.
nehme die Richtung von EC, und messe ihre Länge, und so
fahre man mit den Seiten CD, DE, EF, FG, GV fort rund
herum, bis zum Orte, wo man angefangen, bemerke die
verschiedenen Richtungen und die Längen der verschiedenen
Seiten in dem Feldbuche, welche wir als folgende anneh
men wollen:
*) Ausführlicher findet man dieses Verfahren S. 217. feines Werks.
A. d. U.