Determinanten aufstellen lassen, sei der Kürze halber nur
noch folgender angeführt: Setzt man
(Im n r • • -) d' m • (I n • d r • • •
(IImnr • • •) = d"m • d"n . d"r . . •
(nimm - • • •) = d"' m .d"'„.d"' r ...
wobei die den Buchstaben d angehängten m, n, r . . . nicht
Factoren, sondern Indices vorstellen sollen*), so ist
2 + (l in ..) (II222..), oder
2 + (d'i. d'i. d'i..) (d"2. d"2. d"2..) d'"3 . d"'s ...)
, ~ — (^ + d'i d"2...) p- i.
Denn wenn nur die letzte Serie def Indices pennu-
tirt wird, während die übrigen noch unverändert bleiben, so
bildet sich aus dem Anfangsgliede der höheren Determinante
zunächst 2 ± d' i d" 2... multiplicirt mit den noch übrigen
d', ci/ 7 ,..., deren vorhergehende Serien noch nicht permutirt
sind. Wird nun ähnlicherweise die vorletzte Serie permutirt,
so gewinnt man von Neuem dieselbe quadratische Deter
minante als Factor, u. s. w.
Die erste Veranlassung, welche mich auf die Determi
nanten höheren Ranges geführt hat, bildete die Elimination
der Variabein aus einem System höherer Gleichungen, welche
ich an einem andern Orte ausführlicher zu behandeln ge
denke. Ich begnüge mich, hier anzuführen, dass die bekannte
Resultante der beiden quadratischen Gleichungen
(I11). x 2 + 2 (I12) xy -f- (122) y 2 — 0
(II11) x 2 + 2 (II12) xy + (II22) y 2 = 0
unter der Form darstellbar ist:
[2 + In . II22] 2 - [2 + In . I22] . [2 + Iln . II22] = 0.
Sie ist aus lauter Invarianten der beiden quadratischen
Formen gebildet, wie jede Resultante eine Invariante sein
muss, indem sich, selbst bei nicht linearen Transformationen,
*) Es bleibe dem Leser überlassen, sich im Falle der kubischen
Determinante die räumliche Vertheilung der Elemente d durch Auf
zeichnen eines Würfels zu versinnlichen.