Full text: Ueber die mechanische Bestimmung des Flächeninhaltes, der statischen Momente und der Trägheitsmomente ebener Figuren, insbesondere über einen neuen Planimeter

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sichtig teil Glieder zunimmt, und man begnügt sich da 
her in der Hegel mit 5 bis 7 Gliedern. — Hieraus ent 
springt aber der Uebelstand . dass einzelne Abwei 
chungen einen sehr bedeutenden Einfluss auf den Werth 
der ersten Glieder ausüben , während bei weiter ge 
bender Rechnung erst spätere Glieder davon berührt 
werden können. Diesem könnte man begegnen durch 
Anwendung eines Instrumentes, mit Hülfe dessen sich 
die bezeichneten Coefficienten mechanisch aus den 
graphischen Darstellungen der periodischen Erschei 
nungen ableiten lassen. Zugleich wäre damit die Mög 
lichkeit gegeben, die analytische Behandlung in weit 
ausgedehnterem Masse an wenden zu können. Die 
Idee zu einem solchen Instrumente soll hier angegeben 
werden. 
Sei y = f(t) die durch eine Reihe von der oben 
angeschriebenen Form zwischen l = — T und t = 4- T 
darzustellende Function, so bestimmen sich die Coefli- 
cienten A und B bekanntlich durch die Formeln 
A„ = y jf (t) cos dt 
B„ — ~y jf (0 sin (-y) dt 
A u = 5T jf(t)dt 
Setzt man u = y, v = 2r sin « (wo r conslant 
sei), so wird 
f(t) cos llgt = 2r sin a COS lljut 
= r J sin (llpt 4- «) - sin (npt - a) | 
f(t) sin Hut = 2r sin a sin Hut 
== — r |cos (npt + ß) - cos (nat -a) |
	        
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