VI
Für die beiden Polarsterne wurde eine Tabelle benutzt, die auf folgenden Grundlagen beruhte:
1-4
2—4
3—4
8—4
4—9
4—5
4—6
4—7
, min. Declin.
88° 23' 0”
35' 48'T
23' 36''7
ll' 37 "O
3' 42”l
3' 23 '3
11'33”5
23' 30”4
35' 16" 5
n
-Hl”
= -H 0 "375
-H O' 247
-H 0 "122
-HO''038
-HO''035
-Ho'l20
-H 0”245
-HO''368
min. Declin.
86° 35' 0”
16' 53''7
11' 9”7
5' 29''9
1' 45 "2
1' 36''2
5' 28 "2
11' 6 8
16' 38''9
»
-Hl”
= -HO''083
-H 0 055
-HO" 027
-HO''008
-HO 008
-H 0 '027
-H 0'054
-H 0”082
Den horizontalen Durchmesser des Sehfeldes der Messingplatte, auf welchen die Faeden
befestigt sind, fand ich am 28. Februar durch 3 Repetitionen mit dem Theodolithen =:4'l3"2 in Zeit*
Der wahrscheinliche Fehler eines einzelnen beobachteten Fadenantritts
V OL ^ * }*** ^ ■ [■ , ^ ,
n — |
1. aus 37 Beobachtungen von Aequatoreal- und Zenithaisternen vom 1. his zum 21. April 1826, für beide
gleich 0" 09101
2. aus 34 Beobachtungen von Aequatoreal- und Zenithaisternen vom 21. Oct. bis zum 11, December 1826,
ebenfalls für beide gleich o”08287
3. aus 17 Beobachtungen von Aequatorealsternen vom 27. Januar bis zum 9. Februar 1827 0 '07943
2. }Verth einer Linie der Wasserwage.
Um den Werth einer Linie der grossen Wasserwage zu bestimmen, band ich einen Stab an die
Speichen des Limbuskreises, und bängte die Wasserwage daran. Hierauf stellte ich den Kreis abwechselnd
so fest, dass die Blase der Flüssigkeit bald das nördliche, bald das südliche Ende der Glasröhre nahe
erreichte, und las jedesmal die Nonien und das Höhenniveau ab. Zwei auf diese Weise am 25. November
1826 angestellte Versuche gaben 1 Linie = l”66 und = l'69 oder im Mittel l”675
Vier ähnliche am 1. März vorgenommene Versuche, wobei aber das Höhenniveau nicht abgelesen
worden., hatten im Mittel 1 Linie = l”70 gegeben.
Nach Fraunhofer ist der Werth einer Linie “l”6t
Bei den folgenden Rechnungen wurde 4 Linie 1 ”67 in Raum, “0 1114 in Zeit angenommen.
3. Ungleicher Dr uck des Instruments auf die Pfeiler.
Am 17. April 1827 fand ich durch mehrere Versuche, dass 27 Pfund an eine der tragenden Säulen
gehängt, in der Blase der Wasserwage im Mittel eine Bewegung von 0,43 halben Linien, oder eine
Neigung von 0,43Xo”O557=o”O2395i Zeitsecunden hervorbringen.
Ein Gewicht von 27 Pfund auf einen der Pfeiler selbst gelegt , hatte am 8. März 1826 nur eine
Bewegung in der Blase von o”27 halben Linien bewirkt..