| Koordinaten des Ausgangspunktes
Michelsberg
c) Wenn Y 0 X 0 die vorläufigen,
t) n £ 0 die gesuchten,
y 0 x n die endgültigen
und Y n Xn | ,. , ,
die entsprechenden Koordinaten irgend eines Punktes n der
Anschlußpunkte
t) w £n
y>i %n
sind, so ist also Bedingung:
(29) (y 1 — i) x ) 2 + (xj — Vi)- + 0/ 2 — t) 2 ) 2 + (- x 2 — l'o)' 2 + ... = Minimum
oder [z/?/ 2 ] + [¿/* 2 ] = Q.
Durch Drehung um den Anfangspunkt und durch Maßvergrößerung er
hält man für jeden der umzuformenden Y-, ^-Punkte, wenn (p der Drehungs
winkel und Ja die Vergrößerung sind,
t) = Y — (X — X 0 ) sin (p + {¥— T 0 ) . J a,
X = X -f (F— r 0 ) sin (f + (A — X Q ) . J a
(30)
(Ausgleichung eines Füllnetzes nach
(Regeln und Erklärungen.)
I. a) Die 1. Ausgleichung (S. 109) geschieht, wie gewöhnlich, nach
Winkel- und Seitenbedingungsgleichungen und zwar sind hier bei 26 Punkten
und 64 Verbindungslinien 39 Winkel- und 15 Seiten- oder insgesamt 54 Be
dingungsgleichungen zu erfüllen.
Die 11 Anschlußpunkte und -seiten werden dabei als völlig zum Füll
netz gehörig behandelt, und zwar werden die jedesmal auf jedem Anschluß
punkte zum Winkelanschluß mitbeobachteten beiden alten Richtungen durchaus
als 2 vollwertige Neurichtungen in die Stations- und Netzausgleichung ein
geführt, so daß insgesamt 128 Richtungsverbesserungen zu ermitteln sind.
b) Nach Berechnung der endgültigen Winkel und Seiten in den 39 Drei
ecken des Füllnetzes nach Legendre mit der Ausgangsseite Michelsberg-
Birkhof sind die Koordinaten der 11 Anschlußpunkte derart berechnet worden,
daß der Anschlußpunkt 7. Michelsberg (als ein Hauptpunkt des Basisvergröße
rungsnetzes) zum Ausgangspunkt der Koordinatenberechnung und die Richtung
Michelsberg-Birkhof zur Ausgangsrichtung gemacht wurden.
In diesem Berechnungsgange wurden die vorläufigen Neukoordinaten XY
der 11 Anschlußpunkte und des Punktes 17. Löwenburg erhalten, der ebenfalls
zum Basisvergrößerungsnetz von Bonn gehört.
Für eben diese 12 Punkte waren aber schon die unveränderlich bei
zubehaltenden Koordinaten y und x gegeben.
Mithin war die Aufgabe zu erfüllen, die Y X so umzuformen, daß sie
ohne Änderung der Ergebnisse der Netzausgleichung mit den endgültigen Ko
ordinaten y x übereinstimmten.
Das System der vorläufigen Koordinaten YX mußte also um Michelsberg
so gedreht und das Längenverhältnis der in Frage kommenden Seiten zur
Maßeinheit so geändert werden, daß die linearen Unterschiede zwischen den
nun zu berechnenden Koordinaten t) £ und den endgültigen y x möglichst klein
oder die Summen der Quadrate der übrig bleibenden Fehler ein Minimum
wurden.
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