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Zort als Künst
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änglich bekannt
»der die Band-
berci.
nter sich bietet
, da sie theils
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i§, der übrigen
Zubereitung und des Gebrauchs benannt werden. Ue-
berdies beschenkt uns die Mode noch fast täglich mit
neuen Namen für angeblich neu erfundene Bänder,
die sich oft von den schon vorhandenen kaum bemerk
bar unterscheiden. Am füglichsten trifft man wohl
die Eintheilung nach dem Stoff, aus denen sie ge
webt sind und theilt sie also ein in:
1) Leinene Bänder;
2) Baumwollenbänder;
3) Wollene Bänder;
4) Seidene Bänder.
§. 3.
Die leinenen Bänder werden theils aus ein
fachem Leinengarn (Leinwandbänder), theils aus
zweidrathigem Zwirn (Zwirnbänder) verfertigt.
Bei den letztem ist sehr oft nur die Kette Zwirn, der
Eintrag aber Garn. Die geköperten Garn- oder
Zwirnbander der feinern Art führen gewöhnlich die
Benennung Niederländer Band.
Die Strippenbänder oder Struppen sind
ein grobes geköpertes Zwirnband.
Man macht auch leinene Bänder mit verschiede
nen eingewebten, oft vielfarbigen Mustern, welche zum
Gebrauch für die niedrigern Volksklassen bestimmt sind.
Die leinenen Bänder sind mehrentheils von ge
ringer Breite. Die schmälsten und gröbsten Leinwand
bänder haben bei einer Breite von £ Zoll nur 8 Fä
den in der Kette.
§. 4.
Baumwollenbänder sind nicht sehr im Ge
brauch, da sie weder die Festigkeit der leinenen, noch
die Schönheit der seidenen Bänder haben. Man macht
sie theils ganz weiß, theils mit farbigen Streifen,