Will man in diesem Artikel Grosdetour-, Atlas
oder Spiegelstreifen (Caroleestreifen) anbringen, so
muß man 2, 3 auch 4 Theile (doppelte Faden), je
nachdem man dieselben reich machen will, in einen
Stich nehmen.
Diese hier angegebenen Contos sind in die
sem Artikel die gewöhnlichsten, wodurch das Band
die schönste Qualität erhält.
3) Die Garnituren,
bei welchen ein breites und ein halbbreites Band von
gleicher Qualität, Dessin und Farbe gemacht werden,
weichen auch sehr stark von einander ab. Z. B.,
wenn das breite Band, ob im Grosdetour, Atlas oder
Gace, die Breite von Nr. 30 hat, so ist das halb
breite Nr. 15, oder wenn das breite Band Nr. 24
hat, so ist das halbbreite Nr. 12 und auf solche Art
werden, besonders bei glatten oder gestreiften Bän
dern, alle Garnituren erzeugt.
Da aber bei sigurirten Bändern oftmals eine so
zarte Figur gewählt wird, welche schon im breiten
Band mir der möglichsten Feinheit ausgeführt wer
den und, wie schon gesagt, in den halbbreiren die
selbe Figur gemacht werden muß, so wäre letztere
oftmals gar nicht auszuführen, wenn man hier von
der Breite nicht abweichen wollte; daher bei den si'gu-
rirten Bändern gewöhnlich f von dem breiten Band
zum schmalen angenommen werden. Also wenn das
breite Band Nr. 30 ist, so ist das schmale Nr. 18
u. s. w. Auch ist diese Theilung für die Maschinen
die anwendbarste.
Die mittelbreiten Bänder stehen zwischen Nr. 16
und 20.
in welch
mern au
70
80
90
100
110
120
130
140