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men h wird von einem in der Mitte befindlichen Bal- 
ken i in zwei Hälften getheilt. In der vordem Hälfte 
sind vier Spulen k angebracht, welche auf ihren Spil 
len in gleich weit von einander stehenden Löchern ho 
rizontal laufen. Die andere Hälfte des Rahmens ist 
verdeckt. Auf ihrer Kante liegt ein halbrundes Bret 
I, der Mond genannt. Auf dem Umkreise deffelben 
stehen in gleicher Entfernung von einander fünf runde 
senkrechte Stützen in, in deren Löcher man vier 
Haspel oder Kronen n waagrecht einhängt. Wie 
man bei o sieht, kann man die Seidenstrehnen auf 
die zusammengelegten Kronen hängen. Auf einer 
waagrechten, ohngefähr 4 Zoll dicken Welle p ruht 
das 18 Zoll große senkrechte Rad g. Der Hintere 
Zapfen q dieser Welle enthalt eine kleine Kurbel 
Fig. 7, woran ein Schwengel r hängt, welcher an 
den Fußtritt 8 Fig. 6 befestigt ist. Der Fußtritt 
selbst sitzt an dem vordem Stab ei mit Leder beweg 
lich fest, um das Rad durch Treten in Bewegung 
setzen zu können. 
Will man nun mittels des Rads g die Spulen 
in Aktivität bringen, so steckt man erst auf das Hin 
tere Ende einer jeden Spule eine kleine Rolle t. 
Eine Schnur u geht von dem großen Trittrad aus 
um jede von diesen Rollen. Sobald dann das Rad 
durch den Fußtritt 8 in Bewegung kommt, so be 
wegt es alle vier Rollen mit ihren Spulen. Der 
Faden der auf den Kronen hängenden Seide wird an 
die Spulen befestigt und wenn diese sich umdrehen, 
so wickeln sie den Faden von den Kronen um sich. 
Nun soll sich aber der Faden gleichförmig neben ein 
ander aufwickeln, deswegen ist in dem Balken i zwi 
schen jeder Spule ein längliches, etwa 1 Zoll langes 
Loch so angebracht, daß sich ein schmäleres Brctchen 
V bequem darin waagreckt hin und her schieben laßt. 
Diese kleinen Bretchen sind so lang, daß sie auch 
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