Full text: Die Kunst des Posamentirers, Bandfabrikanten, Bortenwirkers, Knopf- und Krepinmachers, oder gründliche Anweisung, alle Arten Bänder und Borten ... zu weben, zuzurichten und zu drucken, alle Sorten Tressen und Fransen zu fertigen ... : mit 11 lithographirten Foliotafeln

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Endlichen Bal 
iordern Hälfte 
uf ihren Spil- 
n Löchern ho- 
» Rahmens ist 
Grundes Bret 
kreise desselben 
)er fünf runde 
)er man vier 
ihangt. Wie 
mstrehnen auf 
Auf einer 
Welle p ruht 
Der Hintere 
kleine Kurbel 
;t, welcher an 
Der Fußtritt 
Leder beweg 
in Bewegung 
g die Spulen 
auf das hin- 
'leine Rolle t. 
Trittrad aus 
>ann das Rad 
ommt, so be 
spülen. Der 
Zeide wird an 
sich umdrehen, 
onen um sich, 
nig neben ein- 
Balken i zwi- 
1 Zoll langes 
ileres Bretchen 
e schieben laßt, 
daß sie auch 
durch die Löcher der andern Abtheilung des Rahmens 
einige Zoll unter der Verkleidung hervorragen. Jedes 
Bretchen ist mit dem hintern Ende an ein senkrech 
tes Stäbchen \v Fig. 7 befestigt, so daß jedes Brct 
chen vermöge dieses Stäbchens in dem Loch hin und 
her geschoben werden kann. Die Stäbchen sind dünn, 
beinahe 2 Fuß lang und mit dem untern Ende zwi 
schen zwei hölzernen Backen x gestellt, welche senk 
recht auf einer untern Latte 6 des Gestells befestigt 
sind. Sie stehen so weit von einander, daß die Stüz- 
zen w der Breter x sich gemächlich dazwischen bewe 
gen können. In den Backen sind Löcher gebohrt; 
eben so in den Stützen, um mittels eines Splints 
2 die Stützen zwischen den Backen beweglich zu be 
festigen. Die vier Stützen mit ihren waagrechten 
Bretchen v heißen Weiser. In jedem Bretchen 
steckt nämlich ein hölzerner. Stift tz Fig. 6 mit ei 
nem oben ringförmig gebogenen Draht, wodurch der 
Seidcnfaden von den Kronen auf die Spulen gelei 
tet wird. 
Ein besonderer Mechanismus dient, die Bret 
chen der Weiser mittels ihrer Stützen hin und her zu 
schieben, damit das Aufleiten des Fadens auf die 
Spule gleichförmig geschehe. Eine Stange a a Fig. 7 
ist zwischen den beiden Latten v k hinter dem Rand 
angebracht. Sie kann mit ihren runden Zapfen in 
den Säulen des Gestells ab beweglich umlaufen» 
Mitten über der Welle des Rads g hat die Stange 
ein Stirnrad, welches in ein paar Schraubengange 
einer Welle so eingreift, daß die Welle bei der Be 
wegung des Rads das Stirnrad mit der Stange a a 
in Umdrehung setzt. Längs der Stange befinden sich 
vier ordentliche aus Holz geschnittene Herzen cc. 
Da nun in den Stützen w bei d d kleine Röllchen 
beweglich stecken, so schleift sich jedes Herz an den 
Röllchen herum, wenn das Stirnrad die Stange aa
	        
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