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liegenden Buche nur wenige Stellen finden, wo nicht der eine oder
der andere Satz aus der Geometrie der Lage zur entsprechenden Ver
wendung gelangt.
An die projectivische Geometric schließen sich die übrigen Pro-
jectionsarten an. Was die sogenannte »freie“ kliuographische Pro
jection betrifft, so habe ich von jener Methode Gebrauch gemacht,
welche ich bereits im Jahre 1877 in den Berichten der kais. Akademie der
Wissenschaften in Wien veröffentlichte, und welcher ich deshalb vor
allen anderen ähnlichen Methoden den Vorzug einräumte, weil sich die
selbe auf ganz ungezwungene und natürliche Weise aus der Central-
projection vermittelst der Raumcollineation — wie dies auch bei Be
sprechung der letzteren zur Genüge dargethan wird — ableiten lässt.
Was die Transformation der Projectionen anbelangt, so ,lege ich
denselben nicht jene hohe Bedeutung bei, welche diesen, namentlich
von französischen Geometern, zugesprochen wird; ich betrachte die
Transformation der Projectionen vielmehr nur als Mittel zur Verein
fachung graphischer Operationen. In dieser Hinsicht sind dieselben ein
nützliches Bildungsmittel und beurkundet der, welcher sicher zu trans
formieren versteht, eine nicht unbedeutende constructive Gewandtheit.
Möglich ist es jedoch, dass die Transformation der Projectionen,
infolge der dabei auftretenden geometrischen Verwandtschaften, in der
Zukunft, wenn ihnen die Geometrie der Lage als Basis gegeben wird,
eine wichtige Rolle spielen werden.
Den Schluss des ersten Th eiles bildet jener Abschnitt, welcher
von den Gebilden, die von einer endlichen Anzahl ebener Flächenstücke
begrenzt sind, handelt. Da hiebei bloß mehr oder minder einfache,
ganz elementare Constructionen zur Verwendung gelangen, glaube ich
durch die wenigen daselbst besprochenen Beispiele mit Rücksicht auf
die in den verschiedenen Projectionsarten durchgeführten allgemeinen
Aufgaben auch auf diesem Gebiete genug gethan zu haben.
Im Anhänge entwickle ich in gedrängter Kürze die allgemeinen
Gesichtspunkte, welche für die Darstellung technischer Objecte rück
sichtlich des Zweckes, dem letztere zu dienen haben, maßgebend sind.
Auf nähere Ausführungen, resp. wirkliche Constructionen glaubte ich
verzichten zu sollen, da diese, selbst dem Anfänger, der sich mit den
vorherbesprochenen Elementen und Methoden in verständnisvoller
Weise vertraut gemacht hat, auch nicht die mindesten Schwierigkeiten
bieten können.