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Es stellen somit E V E' V , F V F\, G„ G\ gleichsam drei gegen die
Bildebene unter den Winkeln a, ß, y geneigte Ebenen E, F und G
dar, wenn man die ursprünglichen Fluchttracen E v , F v und G v nun
als deren Bildflächtracen und die Geraden E' v , F\, G' v als deren
Fluchttracen auffasst.
Den Schnittpunkt c dieser drei Ebenen bestimmt man auf die
bekannte Weise; derselbe repräsentiert das gesuchte Projectionscen-
trum in centralprojectivischer Darstellung.
Um letzteres durch die gewöhnlichen Bestimmungsstücke (Haupt
punkt und Distanz) festzustellen, fällen wir von c aus, mit Hilfe des
angenommenen Hauptpunktes A' eine Senkrechte A'c zur Bildebene,
deren Durcbstoßpunkt A mittelst der durch A'c und die Schnittlinie
ö cp der Ebenen E V E\, F V F\ gelegten Hilfsebene h b h v erhalten
wurde. Der so gefundene Punkt A ist bereits der verlangte Haupt
punkt.
Die Distanz d bestimmt man einfach auf folgende Weise. Für
A als Hauptpunkt können wir nun wieder E v als die Fluchttrace
jener unter dem Winkel a gegen die Bildebene geneigten Ebene be
trachten. Ihr Neigungskreis K a ist derjenige, dessen Mittelpunkt A
und dessen Radius q der Abstand ii, des Punktes A von E v ist.
Mit Zuhilfenahme eines beliebigen Radius AA X dieses Kreises
als Kathete und des der letzteren anliegenden Winkels AA t C 0 = cc
ergibt sich die gesuchte Distanz d als zweite Kathete AC a des aus
den eben bezeichneten Stücken construierten Dreieckes A X AC 0 .
§. 67.
2. Lösungsart. Diese ergibt, obwohl die einzelnen Construc-
tionslinien eine andere Bedeutung haben, nahezu ganz dieselbe Durch
führung.
Man construiert nämlich die drei den Winkeln a, ß, y (Taf. IV,
Fig. 46) entsprechenden Neigungskreise K\, K'ß, K‘ y für ein beliebig
gewähltes Projectionscentrum (A' f C' 0 ) und zieht an dieselben, beziehungs
weise parallel zu E v , F v , G v die Tangenten E\, F\ und G' v .
Es wird nun darauf ankommen, für die nicht accentuierte Figur
einen Punkt A von derselben Bedeutung zu finden, wie jene ist, welche
dem angenommenen Punkte A' (der accentuierten Figur) beigelegt
wurde. Wenn man nun bedenkt, dass die von E v , F v , G v und von
E‘ v , F\, G' v gebildeten Dreiecke ähnlich und ähnlich gelegen sind,
so reduciert sich die Aufgabe einfach darauf, den dem Punkte A' des
accentuierten Systems ähnlich gelegenen Punkt A des nicht accen
tuierten Systemes zu bestimmen.
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