Full text: Windschiefe Flächen höherer Ordnung, Normalenflächen, Rotationsflächen, Umhüllungsflächen, Schraubenflächen, Schattenconstructionen (4. Band)

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versalebene und folglich auch die in letzterer liegende Curve C n 
in n(n—1) Punkten. Jede Gerade, welche einen dieser Punkte mit 
dem Kegelscheitel x verbindet, ist eine Erzeugende der vorgenannten 
Kegelfläche. 
Nachdem hiermit erwiesen ist, dass durch jeden Punkt x von B 
n (n — 1) 
Erzeugende gehen, so folgt, dass B eine n (n — l)-fache Gerade 
der fraglichen Kegelfläche sei. Nor 
Legen wir ferner durch B eine beliebige Ebene e, welche die p UÜ 
Fläche F H in einer Curve 0\ schneidet, so hat die letztere mit der Cur 
früheren Curve C n n Punkte gemein. Die Tangenten von C t \ in diesen 
n Punkten sind gleichfalls Erzeugende der Kegelfläche. a j g ^ 
Der Gesammtschnitt der Kegelfläche mit der Ebene e w - r 
besteht daher aus der n[n—l)-fachen Leitgeraden B und den CU1M 
n Erzeugenden, demzufolge der Grad der Kegelfiäche gleich 
n (n — 1) -j- n = n' 1 Linie 
ist. Die Leitgerade V des Conoides schneidet die obbezeichnete , 
Kegelfläche in n 2 Punkten, durch deren jeden eine Erzeu- mun 
gende geht. ^ fläc 
Diese Erzeugenden sind, nachdem sie B und U schneiden und 
F n in Punkten der Curve C n berühren, gleichzeitig jene Erzeugenden 
des Conoides, deren Berührungspunkte mit F n in der Curve C n , also schi 
auch in der Ebene dieser Curve liegen. 
Die angestellte Betrachtung lehrt somit, dass es w 2 Punkte der sich 
Berührungscurve des Conoides mit seiner Leitfläche gibt, die einan 
gleichzeitig in einer gegebenen Ebene liegen, oder mit anderen Worten: sehne 
dass diese Berührungscurve von der w 2 -1 e n Ordnung sei. 
Besagte Berührungscurve geht, wie ohneweiters erkenntlich, durch eine l 
die 2n Schnittpunkte der Leitfläche F n mit der im endlichen derse 
liegenden Leitgeraden B und der unendlich fernen Leitgeraden U-, es sei n 
ist somit einleuchtend, dass obbezeichnete Curve behufs Erzeugung des 
Conoides der Leitfläche substituiert werden kann. Wir erhalten somit e j ne , 
den Satz: bene 
86. „Ein Conoid, dessen Leitfläche eine j)unktallgemeine Fläche sehne 
n-ter Ordnung ist, berührt diese leidere in einer Baumcurve n~-ter , congr 
Ordnung, welche durch die 2n Funkte geht, in ivelchen die Leitfläche 
von der im endlichen und der im unendlichen gelegenen Leitgeraden Gerat 
geschnitten ivird.“ Curve 
Wien.
	        
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