153
/geraden
boloid
r haben
dieses
g‘) und
zweiten
Erzeu-
System
¡n Leit-
’\) und
',) und
a\ a'„)
orstellt,
parallel
t durch
Systems
hneidet
parallel
welche
ng der
ebenso
ch eine
i einer
lie Be
reiten
oe des
genden
ebenen
Hyper-
YL -Capitel.
Das Kegelschnitts-Conoid.
§. 143.
Bewegt sich eine gerade Linie in der Weise, dass sie in jeder
ihrer Lagen einen Kegelschnitt K sowohl, als auch eine Leit
gerade I) schneidet, überdies aber zu einer gegebenen Ebene
B (der Bichtebene) parallel bleibt, so pflegt man die so erzeugte
Fläche das Kegelschnitts-Conoid zu nennen.
Hat die Leitgerade D mit dem Leitkegelschnitt K keinen
Punkt gemein, so ist das Conoid, wie aus den vorhergegangenen all
gemeinen Betrachtungen (für n — 2) erhellt, vom vierten Grade.
Der Fall, wenn die Leitgerade mit dem Leitkegelschnitte einen
Punkt gemein hat, ist bereits gelegentlich der Untersuchung der Regel
flächen dritten Grades erörtert worden.
Es ist einleuchtend, dass es für die Untersuchung der projecti-
vischen Eigenschaften des Conoides, sowie auch für die graphische
Durchführung der mit dieser Fläche verbundenen Probleme gleichgiltig
sei, ob das Conoid als ein „gerades“ oder „schiefes“ voraus
gesetzt, d. h. ob die Leitgerade D senkrecht oder geneigt zur Richt
ebene B angenommen wird.
Um das Conoid in orthogonaler Projection darzustellen, wählen
wir, der Einfachheit wegen, unmittelbar die Rieht ebene B des
Conoides als horizontale Projectionsebene, während wir die verticale
Projectionsebene vorläufig beliebig annehmen.
Seien diesfalls D und D 4 (Taf. IV, Fig. 26) die Projectionen
der Leitgeraden und K und K 4 jene des in der Ebene L t L h liegenden
Leitkegelschnittes.
Um dieser Anordnung gemäß, eine beliebige Erzeugende des
Conoides zu erhalten, wird es genügen, eine willkürliche zur hori
zontalen Projectionsebene (Richtebene) parallele Ebene rj zu führen.
Diese Ebene rj trifft die Leitgerade (D, D') im Punkte («, n')
und den Leitkegelschnitt (K,K 4 ) in den beiden Punkten (p v p 4 x ) und
(PvP'*)- Die Verbindungsgeraden (g t ,g\) und (g q , g‘ t ) von (», n 4 )
mit (p t , p 4 x ) und (PvP 4 , t ) stellen bereits zwei Erzeugende des Conoides
dar. Auf gleiche Weise erhält man weitere Paare von Erzeugenden.
Da überdies der Schnittpunkt (n, n 4 ) eines jeden Paares von Erzeugenden
auf der Leitgeraden (i), D 4 ) liegt, so findet man gleichzeitig auch