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der jeweiligen Entfernung A'a' — gegen die Grundebene besitzen.
Die Horizontalprojectionen aller Erzeugenden dagegen sind zur Grund
linie parallel.
Dieses Ergebnis führt direct zu dem Schlüsse, dass zwei aufein
ander folgende Erzeugenden des Cylindroides im allgemeinen nicht in
einer Ebene liegen, sich also auch nicht schneiden können, und dass
daher die Fläche selbst, der sie angehören, eine windschiefe Fläche sei.
Betrachten wir nun insbesondere zwei Cylindererzeugenden
(Aa, A'a') und (Gg, G'g'), deren Horizontalprojectionen A'a‘
und G'g' sich decken. Die denselben entsprechenden Cylin-
droiderzeugenden (l,a,i'a') und (G x g, G'g') sind gegen die
Horizontalebene unter den Winkeln a resp. y geneigt, welche den
Relationen:
tq a — .f . und tq y — — E ,
J A'a' G'g'
genügen. Nachdem nun gleichzeitig A'a' = G'g 1 ist, so folgt, dass
auch:
a — y
sei, oder mit anderen Worten, dass die Verticalprojectionen
A l a und G x g und somit auch die beiden Cylindroiderzeugenden
selbst zu einander parallel sind. Dasselbe gilt von jedem anderen
Paare von Cylindroiderzeugenden, deren Horizontalprojectionen sich
decken, oder was dasselbe ist, welche in einer und derselben zur ver-
ticalen Projectionsebene parallelen Ebene liegen.
Umgekehrt kann man nun behaupten, dass jede zur verticalen
Projectionsebene parallele Ebene, d. h. jede Ebene, welche durch die
unendlich ferne Gerade der Verticalebene geht, das Cylin-
droid in zwei parallelen Erzeugenden schneidet, welche reell
oder imaginär sein werden, jenachdem die betreffende Hilfsebene
die beiden Leitkegelschnitte (K { , K‘) und (&,, V) in reellen oder ima
ginären Punkten begegnet, oder mit anderen Worten, dass die unend
lich ferne Gerade der Verticalebene dem Cylindroide als
„doppelte“ Gerade angehöre. Hiernach besteht der Satz:
116. „Das Cylindroid besitzt eine anendlich ferne Doppel
gerade. “
§. 156.
Wenden wir nun insbesondere jenen beiden zur verticalen
Projectionsebene parallelen Ebenen und welche gleich
zeitig den ursprünglichen Cylinder berühren, unsere Aufmerksam
keit zu.
Peschka, Darstellende n. projective Geometrie. IV.
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