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Die Intensitäten i x ,\,i 3 sind hier deshalb negativ zu nehmen,
da der getroffenen Annahme zufolge, die nach außen gerichteten
Seiten der Pyramide, welche durch die Achsenebenen gebildet werden,
für den ersten Oktanten sammt und sonders im Selbstschatten
liegen.
Setzen wir für die Flächen die Werte ein, so erhalten wir:
K6 = 1.^ + 1.»a + 2.lg oder
~ yTj? + »2 + 2 i 3 ).
Durch cyklische Permutation der In dec es erhalten wir die Inten
sitäten der übrigen im ersten Oktanten liegenden Seitenflächen:
* yr§ (h + + 2»J nnd J 2 — \7^ “^ ^ + 2i 2 ).
Hieraus ergeben sich sofort die Intensitäten der Seitenflächen im
Oktanten y, g, —x, wenn i x , da die aus der Achsenebene yz ge
bildete Pyramidenfläche nach außen hin direct beleuchtet ist, mit
negativem Vorzeichen eingeführt wird. Wir finden demnach für
(y, e, —ff):
J\ ps— (h + h % h) i + — yg ~ »i + 2« 3 )
und Jg = + 2 i 3 )
und für den Oktanten {cc, y } —z) } für welchen i 3 negativ zu
nehmen ist:
+ y~j7 (»2 »3 "1" ( »3 + »| + 2«„)
und = ]7f +
so wie endlich für den Oktanten: (y, — x, —g), wobei i t und i 3
mit negativen Vorzeichen zu versehen sind:
Jt= vs ( ' 5 _ ~ 2l>) ' J, = yt {r ~ ~ i,+ 2ia)
Md ^ = ^(-¿, + ¿,-2*3).
Nachdem das Bildungsgesetz dieser, sowie aller übrigen Formeln
unzweideutig vorliegt, kann jede weitere Erläuterung als überflüssig
umgangen werden.
Die praktische Rechnung lässt zwar volle Genauigkeit zu, doch
wird es bei einer zehntheiligen Scala genügen, die Resultate auf zwei
Decimalen genau zu bestimmen.