48 I. Methodenlehre: A) Die Centralprojection. 17.
bindet den Schnittpunkt mit t" mit Ä und erhält in { den
Funkt E'. Im Schnittpunkt der Geraden t, t' sind zwei nicht
entsprechende Funkte ö, P vereinigt und die Gonstruction
zeigt, dass ihre entsprechenden 0' und Pin i und t die Punkte
sind, welche diese mit der perspectivischen Axe t" gemein
haben. Daraus folgt, dass die perspectivische Axe t" von
der Wahl der Scheitel (i, Ä) der Büschel unter den Paaren
der Punkte unabhängig ist, dass also die Geraden B C und
B'C sich gleichfalls in ihr schneiden; man erhält also drei
Punkte der perspectivischen Axe aus den gegebenen Elementen.
Mg. 27.
Wenn man in der Verbindungslinie zweier entsprechender
Punkte z. B. in AÄ ein Paar Punkte T, T' willkürlich wählt,
um aus ihnen über den Reihen in t, i respective Büschel zu
bilden, so sind dieselben auch perspectivisch und ihre perspec
tivische Axe t erlaubt dieselbe Benutzung wie vorher. Sie ist
aber nur durch zwei Punkte bestimmt und liefert nicht mehr
unmittelbar durch ihren Schnitt mit /, t die Punkte 0\ P;
doch erhält man dieselben leicht.
1) Man erhält die Gegenpunkte P, Q' der beiden projectivi-
schen Reihen durch die Constructionen des Textes als die ent-
sprechenden der unendlich fernen Punkte derselben; man zeige,
dass im Falle der ersten Gonstruction die Gerade BQ' zu t" pa-
lallel ist. In Pig. 27 ist D aus D mittelst Q bestimmt.