Specielle Collineationen: Affinität. 21.
65
ende für die Büschel in Bezug auf die Rechtwinkelstrahlen. Für
die Doppelpunkte ist GM 2 = HM~ — + k- bei entgegengesetztem
Sinn. Daher erhält man sie, wenn man die Länge k von M aus
nach beiden Seiten abträgt.
13) Jeder Punkt der perspectivischen Axe t" (§ 17.) von zwei
projectivischen Reihen t, t bestimmt mit diesen zwei projectivische
Strahlenbüschel in Involution. Jeder Strahl aus ihrem perspecti
vischen Centrum T" bestimmt mit zwei projectivischen Büscheln
T, T' zwei projectivische Reihen in Involution. (§ 18.)
14) Wenn in der Bildebene zu den Punkten derselben die
Spuren der zu den zugehörigen projicierenden Strahlen normalen
projicierenden Ebenen bestimmt sind (§ 10.), so wird in jeder in
ihr gelegenen Geraden durch ihre Punkte und durch die Schnitt
punkte mit den Spuren der Normalebeuen, welche ihnen entsprechen,
eine Involution von Paaren bestimmt, die den Fusspunkt der Nor
male aus dem Hauptpunkt C i auf ihre Gerade zum Mittelpunkt
M hat; ihre Doppelpunkte sind nicht reell.
21. Als Specialfälle der vorigen allgemeinen Beziehungen
ergeben sich aus den speciellen Lagen des Centrums und der
Axe der Collineation (vergl. § 17, 4.) die folgenden.
Fig. 38.
b.
a) Das Collineationscentrum G liegt unendlich fern. Man hat
(Fig. 38, a., b.)
A = (oo SAÄ) — (csaa)
für die entsprechenden Punkte ist also SA':SA — /\,
entsprechende Gerade theilen einen Winkel von constanter
Fiedler, darstellende Geometrie. 2, Anfl.