Aehnlichkeit, Involution und Symmetrie. 21.
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Schluss von Art. 11.) der Centralprojection für jede zur
Bildebene parallele Originalebene (vergl. § 17., 4.); man
macht davon fast immer Gebrauch, indem man einen be
stimmten Maassstab der Verjüngung für die Dar
stellung des Objectes wählt, sei dasselbe nun durch Cen
tralprojection oder durch Parallelprojection darzustellen
j’
— man zeichnet von der Abbildung, wie sie direct ent
stehen würde, ein verjüngtes ähnliches Bild,
d) Die Collineationsaxe liegt im Unendlichen und die Cha-
racteristik ist A =— 1; man hat also Aehnlichkeit
in ähnlicherLage und zugleich Fig . 41 .
Involution. Es ist (Fig. 41) #
A = {(ÜooAA') = — 1 = (cooöö'); „j
also A\--~
&A = — © Ä, V
oder entsprechende Punkte liegen
gleichweit und in entgegengesetztem Sinne vom Centrum
entfernt, entsprechende Gerade sind parallel. Diess ist
der Character von Systemen, die man centrisch sym
metrisch nennt; sie entsprechen der Centralprojection
für diejenige Ebene, welche der Bildebene parallel und
äquidistant vom ^Centrum mit ihr ist.
Man sieht, die Symmetrien ebener Systeme
sind besondere Fälle ihrer Involution.
Und die Centralproj ectionen symmetrischer
Figuren sind involutoris che Figuren. Das Bild