Full text: Die darstellende Geometrie in organischer Verbindung mit der Geometrie der Lage

Zur zweiten Auflage. 
XY 
in § 78., 13. die der cyclificierenden Developpabeln einer Curve 
etc., in § 86, 6 f. die Erklärung der Endstellen des reellen 
Curvenbildes, in § 98., 5. die Bestimmung der Kreisschnitte 
des zweifachen Hyperboloids aus einem Punkte seiner Scheitel 
axe, in § 100. die Construction des gemeinsamen Quadrupels 
zweier Flächen zweiten Grades, von welcher die Axenconstruc- 
tion ein Specialfall ist, etc. 
Man sieht schon aus diesen Beispielen, dass ein wesent 
licher Theil dieser neuen Ausführungen zugleich der zweiten 
Hauptabsicht dient, der vollständigeren Durchführung der 
Grundidee von der organischen Verbindung der dar 
stellenden Geometrie mit der Geometrie der Lage. 
Zuerst in Betreff des Nachweises, dass die Central- 
projection zu allen wesentlichen Elementen der Geo 
metrie der Lage naturgemäss hinleitet. Ich will an 
einem Beispiel aus den Erweiterungen des ersten Theils, an der 
genaueren Untersuchung der Doppelelemente ineinander 
liegender projectivischer Reihen und Büschel in § 19., 
13 f. und § 20., 11. den Gang der Entwickelung an der Hand 
der Construction etwas näher erläutern. Die Construction 
giebt uns die centrische Collineation in der Ebene, den Zu 
sammenhang zwischen dem Bilde eines ebenen Systems und 
seiner Umlegung in die Tafel; darin vereinigte projectivische 
Reihen auf allen Geraden durch das Centrum und vereinigte 
projectivische Büschel an allen Punkten in der Axe der 
Collineation, jene mit den stets reellen Doppelelementen in 
G und S, diese in c und s, symmetrisch zu den Elementen Q', R 
dort, zu den nicht entsprechenden Rechtwinkelstrahlen hier 
(§ 19.); sie giebt uns in der involutorischen Collineation 
(§ 20.) den besonderen Fall, dessen Möglichkeit in der Existenz 
unendlich vieler Paare von gleichen entsprechenden Strecken 
und Winkeln in projectivischen Reihen und Büscheln (§§ 15., 18.) 
und im Yerkehrtzusammenfallen derselben beim Aufeinander- 
legen der Gegenpunkte und der nicht entsprechenden Recht 
winkelstrahlen begründet ist, und macht uns eben damit auf 
den Umstand aufmerksam, dass dieses Yerkehrtzusammenfallen 
in Folge der Existenz zweier Systeme entsprechend gleicher 
Strecken und Winkel bei beiden möglichen Aufeinanderlegungeu 
der projectivischen Reihen oder Büschel stattfindet, nur mit 
dem Unterschiede, dass bei der einen Zusammenlegung die ent
	        
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